Siegel verliehen
Zentrum für trauernde Kinder und Pfarrjugend St. Clemens geehrt

Die Verlehung des Kinder- und Jugendschutz Siegels ist eine Anerkennung der Arbeit. | Foto: Stadt Bergisch Gladbach
  • Die Verlehung des Kinder- und Jugendschutz Siegels ist eine Anerkennung der Arbeit.
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Bergisch Gladbach - (red) Das Kinder- und Jugendschutz Siegel (KisS) ist ein Siegel, das
von den Jugendämtern des Rheinisch-Bergischen Kreises gemeinsam mit
dem Kinderschutzbund Rhein-Berg und den Jugendverbänden entwickelt
wurde. Es wird Vereinen und Verbänden verliehen, die sich in
besonderen Maße für das Thema Kinder- und Jugendschutz engagieren.
In diesem Jahr wurden der Verein Domino Zentrum für trauernde Kinder
und die Pfarrjugend St. Clemens mit dem Siegel ausgezeichnet.

„Kinder- und Jugendschutz war schon immer und ist auch heute noch
ein wichtiges Thema, um allen jungen Menschen eine glückliche
Kindheit und eine sorgenfreie Jugend bieten zu können. Mit dem Erwerb
des Siegels können Jugendverbände, Vereine und Hilfsorganisationen
zeigen, dass sie sich für den Kinder- und Jugendschutz einsetzen“,
so Bürgermeister Lutz Urbach bei der Verleihung.

Um das Kinder- und Jugendschutz-Siegel zu erhalten, muss ein Verein
oder Verband eine Vereinbarung mit dem zuständigen Jugendamt
schließen, ein Präventions- und Interventionskonzept erarbeiten und
die Schulung der im Verein oder Verband Aktiven zum Thema Kinder- und
Jugendschutz nachweisen. Die Unterlagen werden von einer Fachkraft des
Kinderschutzbundes oder des jeweiligen Jugendamtes geprüft. Danach
kann das Kinder- und Jugendschutz-Siegel für fünf Jahre verliehen
werden.

Seit 40 Jahren bietet die Pfarrjugend St. Clemens Ferienfreizeiten
für Kinder- und Jugendliche an. Die Bewerbung um das Siegel war für
sie kein Problem, da sie schon seit Jahren ein Schutzkonzept,
Ansprechpersonen und Schulungen für ihre Jugendleiter haben. Das
Siegel zeichnet sie jetzt für diesen Einsatz aus.

In dem Verein Domino Zentrum für trauernde Kinder ist es klar, dass
der Kinderschutz in Kinder- und Jugendgruppen, die mit trauernden
Kindern und Jugendlichen arbeiten, ganz vorne stehen muss. Daher hat
sich der Verein für die Schulungen der Ehrenamtler, ein Schutzkonzept
und die Kommunikation des Konzepts innerhalb des Vereins eingesetzt.
So ist eine Begrüßungsmappe entstanden, in der alle wichtigen
Informationen, auch zum Kinderschutz, enthalten sind.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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