So haben Pflanzen einen guten Start
Vom Topf in die Erde

Ob bei Stauden oder Gemüsepflanzen: Wer die Wurzeln vorsichtig lockert, sorgt dafür, dass sie sich in der Erde freier ausbreiten können. Foto: Productions/gettyimages. com/ toom/akz-o
  • Ob bei Stauden oder Gemüsepflanzen: Wer die Wurzeln vorsichtig lockert, sorgt dafür, dass sie sich in der Erde freier ausbreiten können. Foto: Productions/gettyimages. com/ toom/akz-o
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(akz-o). Inspiriert von Instagram und Zeitschriften macht man sich auf den Weg zum Baumarkt oder Gartencenter und lädt den Einkaufswagen voller bezaubernder Pflanzen. Worauf sollte man beim Kauf achten und wie geht es zu Hause mit dem Grün weiter?
Klimafreundlich kaufen
Wem nachhaltigeres Gärtnern am Herzen liegt, der wählt schon beim Kauf Exemplare, die in torfreduziertem oder -freiem Substrat wachsen. Toom erweitert sein Sortiment dieser Pflanzen übrigens stetig. Zu erkennen sind sie am Label „Pro Planet“. Was für Stauden und Co. gilt, gilt natürlich auch für Obst und Gemüse. Hier bietet toom mit seinem Bio-Sortiment ebenfalls eine Auswahl torffreier oder torfreduzierter getopfter Ware. Das ganze Sortiment gibt es auf toom.de.
Alles parat
Am Anfang steht die Vorbereitung: Die Erde sollte möglichst gut gelockert und frei von Unkräutern sein. Sehr sandigen Boden verbessert man mit einer ordentlichen Gabe guter Pflanzerde. Am besten entscheidet man sich für torffreie Substrate – toom etwa bietet eine große Auswahl. Substrate mit Kokosfasern oder Kompost, Holzspänen oder Perliten sind nicht nur gut für die Beetbewohner, sondern auch für das Klima und damit ein wichtiger Beitrag für nachhaltigeres Gärtnern. Der Schutz der Moore wird immer wichtiger, da sie riesige Mengen an Kohlenstoff speichern. Dieser gelangt als CO₂ in die Atmosphäre, wenn die wertvollen Flächen für die Torfgewinnung abgebaut werden.
Hinein in die gute Stube
Ist der Boden bereit, legt man das Grün auf der freien Fläche aus. Die hohen Pflanzen rücken in den Hintergrund und die niedrigen nach vorne. Stauden kommen in Grüppchen von drei bis fünf Exemplaren am besten zur Geltung. Passt alles? Während man die Löcher gräbt, saugen sich die Schätze in einem Eimer mit Wasser voll. Für einen guten Start wird der Wurzelballen mit den Fingern gelockert. Eine Handvoll Schafwoll-Dünger oder Hornspäne im Pflanzloch liefert wichtigen Stickstoff, der den Pflanzen dann später zur Verfügung steht. Das Grün wird so tief gesetzt, dass die Topferde mit der im Beet abschließt. Abschließend wird das Substrat gut angedrückt. Ein kräftiger Guss Wasser sorgt dafür, dass sich Luftlöcher schließen und die Wurzeln Anschluss ans Erdreich finden.
Statt ins Beet geht es für die Neuanschaffungen in Kübel und Balkonkästen? Auch hier ist torffreie Erde eine gute und klimaschonendere Wahl. Auf zusätzlichen Dünger im Pflanzloch kann man allerdings verzichten, denn das neue Substrat ist reich an Nährstoffen. Später müssen Kübelpflanzen allerdings regelmäßig gegossen werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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