Wieder gab es ein rheinisches Finale
TuS Schildgen ist deutscher Korfball-Pokalsieger
Schildgen. Nachdem in der letzten Saison der Pokal-Wettbewerb ausgesetzt wurde, hatten sich die Verantwortlichen ein neues Format ausgedacht: einen Final Four-Wettbewerb. Es gab einen A-Wettbewerb für die Top 4-Mannschaften und einen B-Wettbewerb für die übrigen vier Regionaligisten. Die TuS S1 war im A-Pokal gesetzt, die TuS S2 spielte im B-Pokal-Wettbewerb.
Die TuS S1 musste zunächst im Halbfinale gegen den Schweriner KC aufs Feld. Mit 17:11 (Halbzeit 9:4) gelang ein klarer Sieg. Steffen Heppekausen (5 Treffer) und Theo Nowak (4) trafen in insgesamt 32 Minuten Spielzeit am häufigsten. Im zweiten Halbfinale gewann SG Pegasus S1 gegen KV Adler Rauxel mit 18:11. Daher gab es die Wiederauflage des letzten Spiels vor der Winterpause, das zwischen den rheinischen Top-Teams unentschieden ausgegangen war. Da beide Teams nervös agierten, dauerte es einige Zeit, bis die ersten Treffer fielen. Theo Nowak gelang nach drei Minuten das 1:0 für Schildgen mit einem Weitwurf. Damit war der Knoten geplatzt. Die Körbe fielen schnell hintereinander. Im zweiten Viertel hatte die TuS S1 eine sehr starke Phase und konnte innerhalb einer Minute einen 3:4-Rückstand in eine 6:4-Führung drehen. Die Mannschaft von Lukas Michael und Julius Peekhaus nutzte weiter ihre Chancen und baute den Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff auf 13:9 weiter aus. Nach der Pause wurde „das Spiel verwaltet, weil beide Teams ein paar Körner gelassen haben,“ so Coach Julius Peekhaus. So fielen in der zweiten Hälfte nur noch wenige Körbe auf beiden Seiten zum Endstand von 18:14. Diesmal waren auf TuS-Seite Theo Nowak (5 Treffer), Jan Heming (4) und Thomas Freund (3) am treffsichersten. Damit ist der TuS Schildgen deutscher Pokalsieger 2024 und konnte den Titel verteidigen.
Die TuS S2 musste sich im B-Wettbewerb im ersten Spiel mit 9:13 gegen Albatros S1 geschlagen geben, konnte aber das kleine Finale um Rang 3 mit 10:6 gegen Schweriner KC 2 gewinnen.
Es spielten für die TuS S1 im Pokalendspiel gegen Pegasus 1: Theo Nowak (5), Jan Heming (4), Thomas Freund (3), Steffen Heppekausen (1), Jana Kierdorf (2), Selina Kipke (2), Anna Kupka, Sandra Küpper (1), Josefine Palm, Matthias Freund und David Kutschera.
Für die TuS S2 spielten im Spiel um Platz 3: Ellen Hohn (3), Lisa Rolofs (1), Linda Dobbert (1), Anna Rollberg, Anna Berghaus, Louis baetzen (3), Matthias Freund (1), Philipp Altgassen (1), Davis Kutschera, Simon Wolters, Tim Rolofs.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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