Gradioses Fest würdigt Städtepartnerschaft
Bergneustädter feiern in Châtenay-Malabry
Bergneustadt - „Wir schweben auf einer kleinen Wolke des Erfolgs“ - so der
langjährige Beauftragte für die Städtepartnerschaft zwischen
Châtenay-
Malabry und Bergneustadt und stellvertretende Bürgermeister von
Châtenay-Malabry, Jean-Paul Martinerie, in seiner Rückschau auf die
Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen
den beiden Städten.
Mitglieder des Partnerschaftsvereins folgten mit Bürgermeister
Wilfried Holberg und interessierten Bürgern der Einladung aus
Châtenay-Malabry, ebenso wie die Orchester-AG und Schüler des
Wüllenweber-Gymnasiums.
Mit EU-Mitteln hatte Partnerschaftskomitee in Châtenay ein Programm
auf die Beine gestellt, auf das Jean-Paul Martinerie mit Recht stolz
war.
Nach der Begrüßung durch George Siffredi, Bürgermeister von
Châtenay-Malabry, besuchten die Gäste am nächsen Tag das Haus von
Jean Monnet, das heute als Museum an den 1979 verstorbenen Wegbereiter
des europäischen Einigungsgedankens erinnert. Eine Ausstellung mit
Fotos und Zeitdokumenten zeigte in der Mediathek von Châtenay-Malabry
den Besuchern die Entwicklung der Städtepartnerschaft in den
vergangenen 50 Jahren.
Da über viele Jahre auch die Briefmarkenfreunde beider Städte einen
regen Austausch pflegten, gab die Stadt eine Sonderbriefmarke heraus.
Der Festabend im Théâtre La Piscine, zu dem auch rund 1.000 Bürger
von Châtenay-Malabry gekommen waren, begann mit Grußworten der
Bürgermeister Siffredi und Holberg, die auf die langjährigen
vielfältigen Aktivitäten, die die Freundschaft beider Städte mit
Leben erfüllen, hinwiesen.
Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins zur Förderung der
Partnerschaft zwischen
Bergneustadt, Châtenay-Malabry und Landsmeer (Holland), Angelika
Walckhoff, hob die aktive Beteiligung des Bergneustädter
Partnerschaftsvereins an den zahlreichen Treffen der Bürger beider
Städte hervor.
Bürgermeister Holberg überreichte seinem Kollegen eine
Jubiläumstafel mit den Wappen beider Städte, die wie in der
ursprünglichen Urkunde vom 21. Juni 1967 mit zwei miteinander
verschlungenen Bändern verbunden sind. In einem feierlichen Akt
erneuerten die Bürgermeister mit ihrer Unterschrift den vor 50 Jahren
geschmiedeten Freundschaftsbund für weitere 50 Jahre. Passend dazu
eröffnete die Orchester-AG des Wüllenweber-Gymnasiums unter Leitung
von Heinz Rehring mit den Nationalhymnen beider Länder das
Festprogramm.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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