Bergneustadt lebt die Städtepartnerschaft
Bürgermeister betont Wichtigkeit des Aus ...
Bergneustadt - Mit einer Bergischen Kaffeetafel im Heimatmuseum Bergneustadt
empfingen Mitglieder des Vereins zur Förderung der Partnerschaft
zwischen Bergneustadt, Châtenay-Malabry und Landsmeer ihre Gäste aus
der französischen Partnerstadt Châtenay-Malabry.
Die Besichtigung einer Traditionstöpferei in Höhr-Grenzhausen im
Kannenbäckerland, bekannt für sein salzglasiertes Westerwälder
Steinzeug, stand ebenso auf dem Programm.
Mit großem Interesse verfolgten die Gäste die Herstellung eines
Kruges von der Formung aus einem Klumpen Ton auf der Töpferscheibe,
über die Verzierung mit klassischen Mustern bis hin zum Brennen bei
über 1.200 Grad im offenen Feuer.
Weiter ging es nach Bad Ems, das als Kaiserbad seine Glanzzeit im 19.
Jahrhundert erlebte. Auch Jacques Offenbach, der am 20. Juni vor 200
Jahren geboren wurde, war Mitte des 19. Jahrhunderts hier
regelmäßiger Sommergast.
Den Festabend im „Treffpunkt Alter Bahnhof“ in
Drolshagen-Hützemert eröffnet die Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins, Sylvia Thamm.
Jean-Paul Martinerie, Vize-Bürgermeister von Châtenay-Malabry und
Partnerschaftsbeauftragter, dankte für das viel-
seitige Programm. Bergneustadts Bürgermeister Wilfried Holberg freute
sich über die lebendige Städtepartnerschaft und betonte die
Wichtigkeit des Austausches in der jetzigen Zeit. Françoise Capron,
Mitglied des Partnerschaftskomitees in Châtenay-Malabry, teilte zum
großen Bedauern aller Anwesenden mit, dass Jean-Paul Martinerie, seit
vielen Jahren Motor und Botschafter der Städtepartnerschaft zwischen
Bergneustadt und Châtenay-Malabry, in Pension gehen wird.
Wie immer feierten Gäste und Gastfamilien den Ausklang ihres Treffens
ausgelassen bei schwungvoller Musik - und nebenbei der Bergneustädter
Förderverein der Partnerschaft sein 30-jähriges Bestehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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