Bergneustadts Sturmhoch Stephinchen
Bürgermeister Wilfried Holberg entmachtet
Bergneustadt - Auch wenn Sturmtief Thomas seine Ausläufer zur Karnevalszeit über
das Oberbergische schickte, so trotzte das „Stephinchenhoch“, wie
es Bergneustadts Bürgermeister Wilfried Holberg nannte, den
Witterungsverhältnissen. Mit laut donnernden
„Neustadt-Alaaf-Raketen“, bunten Röcken, rot-weiß geringelten
Strümpfen und T-Shirts, entwendeten die Energie geladenen Stephinchen
den Rathausschlüssel.
Siegreich verkündeten sie aktuelle Geschehnisse und ließen sich aus
über Wetter, Schulden - speziell in Bergneustadt dann doch keine mehr
-, die Eisbahn, über die Vereinigten Staaten mit
Trump-Präsidenten, wetterten über politisch „braun“ und
bündelten sich im Wissen um den anstehenden 40.
Stephinchen-Geburtstag zum Schunkeln, Bützen, Tanzen und Trinken.
Umringt war das närrische Weibsvolk mit Antje Schnellenbach als
Rednerin von den als Giraffen verkleideten Sparkassendamen sowie dem
Mottolosen, im Streifenlook-Zweiteiler mit blonder, schulterlanger
Haartracht gehüllten Bürgermeister.
- Sabine Rühme
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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