Am Anfang steht die Idee
CDU-Treff im Heimatmuseum zur Regionale 2025
Bergneustadt - (sr) Die CDU Bergneustadt hatte ins Heimatmuseum zum Thema
„Regionale 2025“ eingeladen.
Nach einer kurzen Begrüßung übergab die erste stellvertretende
Vorsitzende Heike Schmid das Wort an den Bundestagsabgeordneten und
Gastredner Carsten Brodesser.
In seinem Vortrag ging es um die Einführung in die Thematik
„Wirtschaftsförderung durch die Regionale 2025“. Wie sieht die
Entwicklung und Stärkung im ländlichen Raum aus? Was tut die
Bundesregierung? Wie sieht die Bau- und Wirtschaftsförderung im NRW
aus? Ein Land mit 18 Millionen Einwohnern.
Viele Fragen, aber auch Möglichkeiten, besonders mit Augenmerk auf
Unternehmen und Arbeitsplätze, Schulen und Kitas, Mobilität und
Infrastruktur sowie Breitbandversorgung, Ausbau und Förderung.
Wie sieht es speziell mit dem Wirtschaftsstandort Bergneustadt aus?
Mit dessen Stadtentwicklung in den genannten Bereichen?
Unterschiede der Regionen
Umfassend war der Vortrag vom „Kopf der Regionale 2025“, Dr.
Reimar Molitor, Geschäftsführer Region Köln/Bonn.
Molitor wies auf die Unterschiede der Regionen hin. Oft waren die
„Rheinschiene“ und ihre Auswirkungen Gegenstand des Gesprächs.
Auch wenn das Thema oftmals komplex daher kommt, so haben auch gerade
die Bürger und Unternehmen der Region die Möglichkeit, sich
einzubringen und somit vielleicht sogar das Geschick der Heimat oder
des Standortes mitzulenken.
Es gibt bereits über 80 Projektanträge, so Molitor, die auf Nutzen,
Zweckmäßigkeit, Vorgaben und andere Dinge geprüft werden, damit
entsprechende Planungen und För-
dergelder auf den Weg gebracht werden können.
Ideenschmiede
Da sprudeln Ideen von Schwimminseln auf Talsperren, über
Werkswohnungsbau, Planungslabore (Denkfabriken im Grünen),
Schnellbuslinien und vieles andere mehr. Jede Region hat ihr
Potenzial. „Die Regionale 2010 ist zumindest hier nicht wirklich
angekommen“, fasste Molitor zusammen. „Daher nutzen auch Sie die
Regionale 2025 als Ideenschmiede. Weitere Informationen, auch zum
Bewerbungsprozess, finden Sie unter www.bergisches-rheinland.de.
Arbeiten Sie mit an der Zukunft. Es muss nicht gleich immer ein
fertiges Projekt sein. Wo die Fäden zusammenlaufen und man aus
Erfahrungen weiß, was miteinander verknüpft werden kann und was
machbar ist, wird aus Ideen vielleicht einmal eine große Sache. Und
auch anders herum geht es. Überlegen Sie einmal, was Sie stört? Auch
das sind Impulse, die man positiv nutzen kann“. Im Museum nahm der
CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhard Schulte bereits Fragen und
Anregungen aus dem Publikum entgegen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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