Rekordzahlen fürs Freibad
Förderverein mit dieser Saison sehr zufrieden - Schulden ...

So sah es zum Glück in dieser Saison nur sehr selten im Bergneustädter Freibad aus. | Foto: Sabine Rühmer
  • So sah es zum Glück in dieser Saison nur sehr selten im Bergneustädter Freibad aus.
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Bergneustadt - (sr) Was für ein Jahr! Während die einen die große Hitze und
Trockenheit beklagten, war es für den Sport- und Förderverein des
Freibades Bergneustadt ein erfolgreiches Jahr. Nach der gerade
erweiterten Vorstandssitzung gibt es daher positive Meldungen.

Mit einem Rückblick auf das Jahr war schnell klar, der Juli war mit
14.400 Besuchern der am stärksten frequentierte Monat. Insgesamt
besuchten während der diesjährigen Freibadsaison 32.700 Besucher das
Bergneustädter Freibad. Damit erreichte man die höchste Besucherzahl
seit der Neueröffnung des Freibades 2012. Im vergangenen Jahr lag die
Zahl der verkauften Einzelkarten für Kinder bei 7.200 Stück; in
diesem Jahr waren es über 10.000. Mit mehr als dem doppelten Verkauf
von Familienkarten für zwei Erwachsene und drei Kinder (3.500
Stück/Vergleich zu 2017) zeigen die Zahlen deutlich, dass das Freibad
sehr gut als Familienbad angenommen wird. Doch auch der Verkauf der
Karte für eine Stunde, hat sich verdoppelt.

Erfreulich, so heißt es aus den Reihen der Vereinsmitglieder, sei die
stetige Zunahme der Schulklassen aus dem Stadtgebiet. In Begleitung
eines Lehrers erhielten Schulklassen freien Eintritt. Besonders die
Aktion des „Late-Night-Schwimmens“ fand großen Anklang. Da will
man im kommenden Jahr anknüpfen, wenn das Freibad seinen 90.
Geburtstag feiert.

Ein ganz besonderer Dank galt den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer
und Unterstützer, die sich um Umlage, Kasse und Reinigung gekümmert
haben. Die Suche nach weiteren ehrenamtlichen Helfern bleibt
unverändert bestehen. Auch ein Fachangestellter für Bäderbetriebe
wird für die nächste Freibadsaison gesucht.

Nicht zu vergessen ist - trotz erhöhter Einnahmen in diesem Jahr -,
dass es sich nicht um ein städtisches Freibad handelt, sondern um
einen Sport- und Förderverein, bei dem alle Mitglieder ehrenamtlich
arbeiten und die zweite Jahreshälfte ohne Betrieb mitfinanziert
werden muss. Ganz wichtig, betonen Harald und Ilona Häck, ist das
Ziel des Finanzplanes von 2010. Demnach steht die Zahl der
Fördervereinsmitglieder bei 1000. Gegenwärtig gibt es lediglich 250.
Der Mindestbeitrag liegt bei 20 Euro im Jahr. Weiterhin zählt jede
Spende. Man darf die Schulden von 1.821.000 Euro mit Zinsen und
Tilgung an die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und einen
Privatkredit von 11.450 Euro (Stand 23. Juni) nicht aus den Augen
verlieren. Die Abzahlungsfrist endet in 24 Jahren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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