OGS-KInder gestalten ihre eigenen Zimmer
Ganztagsbetreuung Hackenberg, Bursten und ...

Die Erzieherinnen der Offenen Ganztagsschule Auf dem Bursten und die Kinder präsentieren ihre gebastelten „Räume“. | Foto: © Willbert Paffrath
  • Die Erzieherinnen der Offenen Ganztagsschule Auf dem Bursten und die Kinder präsentieren ihre gebastelten „Räume“.
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Bergneustadt - Die Kinder der drei Offenen Ganztagsschulen trafen sich in der OGS
Bursten, um ein abwechslungsreiches Ferienprogramm zu erleben. Dieses
Jahr lautete das Thema: „Jeder Mensch braucht ein zu Hause“; dies
ist das Motto der diesjährigen Kampagne des Caritasverbandes, Träger
der Ganztagsschulen.

Die Kinder stellten schnell fest, wie wertvoll es ist, ein Zuhause zu
haben. Hier fühlt man sich geborgen, sicher und wohl behütet. Man
hat einen Rückzugsort, in dem man sich aufgehoben fühlt und sein
kann, wie man ist.

„Zuhause fühle ich mich ernst genommen, kann helfen und Vorschläge
machen, basteln, spielen und lesen, Freunde einladen und bin nicht
alleine. Ich bin sicher vor Wind, Regen und Schnee, ich kann lachen,
traurig und bockig sein“, erzählten einige der Kinder.

Die Kinder fanden heraus, dass es schön ist, mit Oma und Opa, Tante,
Onkel oder den Nachbarn zu spielen, zu lachen oder sich zu
unterhalten. Auch wenn man sich gegenseitig einlädt und
zusammenhält, man gemeinsam Feste feiert und sich gegenseitig
akzeptiert und wertschätzt, fühlt man sich Zuhause - und dafür
braucht man kein Geld.

In diesem Projekt konnte jedes Kind sich sein eigenes Zimmer oder ein
Traumzimmer, seinen Wohlfühlort oder seinen Herzensort in einem
Schuhkarton basteln.

Mit vielen, ganz unterschiedlichen Materialien entstanden
beeindruckende Zimmer und verschiedene Orte, wie ein Zelt im Wald oder
ein Schwimmbad.

Zudem wurde ein schon über 90 Jahre altes Puppenhaus renoviert und
eingerichtet. Dieses hatte OGS-Leiterin Anke Kaulisch in ihrer Familie
aufgetrieben. Das Haus, das recht groß ist, bekam einen neuen
Anstrich, Dachschindeln aus Holz, neue Gardinen, Teppiche, neue
Fensterbänke und wunderschöne Wanddekorationen. Zum Schluss wurden
alle Räume mit Begeisterung fantasievoll eingerichtet. „So richtig
zum Wohlfühlen. Hier möchte ich wohnen“, sagte ein Kind. Die
Zimmer wurden in einem Handarbeitsgeschäft ausgestellt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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