30 Jahre Voices
Mit dem Traumschiff in Richtung Weihnachten
Bergneustadt - Spätestens als das Schiffshorn die über 1.000 Zuschauer der drei
ausverkauften Konzerte des „Weihnachtstraumschiffs“ im
Krawinkel-Saal begrüßte, war den Gästen klar, dass sie hier etwas
ganz Besonderes erwarten durften.
Rund 150 Sängerinnen und Sänger des Bergneustädter Voices-Projects
strömten auf die Bühne, um gemeinsam mit „Any Dream will do“ von
Andrey Lloyd Webber die Passagiere zum Träumen einzuladen - begleitet
von der Voices-Project-Band, die seit Jahren alle Chorgruppen
unterstützt.
Anschließend gehörte die Bühne dem Jüngsten der sieben Chöre des
Voices-Projects. Die vier- bis sechsjährigen Mini-Voices unter
Leitung von Melanie Prystaw sorgten für weihnachtliche Stimmung. Nach
„Seht das Licht“ erschallte mit lauter Kehle mehrfach ein
„Iaaah“ durch den Saal, als die musikalische Weihnachtsgeschichte
aus der Sicht des Esels vorgetragen wurde. Mit Unterstützung der
Little Voices verzauberten sie das Publikum mit „Süßer die
Glocken“.
Zwischen den einzelnen Auftritten der Chöre sorgten die humorvollen
Schauspieleinlagen der Traumschiff-Crew mit Kapitän René Baltes, Doc
Arnfried Berndt, Chefstewardess Kirsten-Marie Dünzer und
Programmdirektorin Christiane Beckmann für so manchen Lacher.
Petra Meister als Chorleiterin der Little- und Teenie-Voices übernahm
das Dirigat beim Klassiker „Lieber guter Weihnachtsmann“ der
Little Voices.
Richtig voll auf Deck wurde es, als die fast 60 Voices auf die Bühne
traten. Mit „Stand by me“ und „I heard the bells on Christmas
Day“ wurden die besinnlichen Töne bevorzugt.
Wie gut die Kinder- und Erwachsenen-Chöre miteinander harmonieren,
davon konnten sich die Zuhörer bei den Auftritten der Teenie-Voices
und Weibsbilder überzeugen, als „O holy night“ und „My love my
life“ von ABBA erklangen.
Mit „Sekundenglück“ von Herbert Grönemeyer entließen die
„Weibsbilder“ die Gäste zum Landgang in Mountain-New-Town
(Berg-Neu-Stadt).
Stimmgewaltig ging es mit den Young Voices unter Leitung von Tobias
Mauksch weiter. Währenddessen schlichen die Voice Boys auf die
Bühne. Mit seiner unnachahmlichen Bassstimme begann Detlef Durau das
„Amazing grace“, das beide Chöre gemeinsam eindrucksvoll
intonierten. Die Voices Boys machten ihrem Ruf alle Ehre, als sie den
Saal mit „Thermomix“ und dem „Schlaflied“ zum Lachen brachten.
Mit den Schlussworten des Kapitäns sowie „Night of Silence“ und
„Santa Claus is coming to town“ wurden die Gäste gut gelaunt von
Bord gelassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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