Bescherung bei der Tafel
Strick und Süßes für Kinder und Jugendliche in Bergneustadt

Doris Klaka , Isolde Weiner (beide Vorstand Förderkreis KKK), Christiane Hilgermann und Gerda Maier (v.l.) von der Strickgruppe des Förderkreises übergaben Gestricktes und Süßes an die Kinder und Jugendlichen der Bergneustädter Tafel um Leiter Walter Vöbel (hinten). | Foto: Sabine Rühmer
  • Doris Klaka , Isolde Weiner (beide Vorstand Förderkreis KKK), Christiane Hilgermann und Gerda Maier (v.l.) von der Strickgruppe des Förderkreises übergaben Gestricktes und Süßes an die Kinder und Jugendlichen der Bergneustädter Tafel um Leiter Walter Vöbel (hinten).
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Bergneustadt - (sr) Freitagmorgen zwischen 9.30 und 12.30 Uhr - Lebensmittelausgabe
bei der Tafel in Bergneustadts.

Der kleine Phil aus Reichshof sitzt im Kinderwagen und weiß nicht so
recht, wie ihm geschieht. Er trägt eine grau-blaue Strickmütze und
in der Hand hält er eine bunte Zuckerstange. Beides hat er gerade bei
der Tafel in Bergneustadt, Kölner Straße 259, geschenkt bekommen.

Die Strickfrauen des Förderkreises Kinder, Kunst und Kultur (KKK)
haben die Straßenseite gewechselt und sind vom Krawinkelsaal mit
ihren Geschenken zur Tafel gegangen.

In der Strickgruppe des Förderkreises KKK gibt es zehn ehrenamtliche
Strickerinnen ab 40 Jahre, die älteste ist Gerda Meier mit 86 Jahren.

Es wird mit eigener Wolle gestrickt, aber Wollspenden und Helferinnen
sind immer willkommen. Seit drei Jahren trifft man sich beim
Förderkreis donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Informationen erteilt
Doris Klaka (Jugendtreff, Kölner Straße 262), die, genau wie Isolde
Weiner (beide im Vorstand des Förderkreises KKK) zur Bescherung bei
der Tafel gekommen sind, um gestrickte Mützen, Loops, Socken und
Kuscheltiere an Kinder und Jugendliche zu überreichen. Außerdem
wurden 88 Tüten mit Süßigkeiten gepackt und ebenfalls ausgegeben.

Walter Vöbel, Leiter der Bergneustädter Tafel, ist ebenfalls vor Ort
und verteilt. „Alle sind hier mit Freude bei der Arbeit, auch wenn
es manchmal anstrengend ist,“ erzählt er. Insgesamt gibt es hier 30
Ehrenamtliche, davon sind etwa 20 wöchentlich im Einsatz. Einsammeln,
sortieren, verteilen, wegräumen, ausgeben - es gibt viel zu tun.

Die Ausgabe erfolgt in drei Gruppen; es gibt 40 Sitzplätze.
Allerdings ist die Tafel nicht nur Ort der Lebensmittelübergabe,
sondern zeitgleich auch ein Ort für soziale Kontakte, Austausch und
Miteinander.

Zur Begrüßung erhalten alle Kaffee und Kuchen.

Die Tafel hat ihren Ursprung in einer ökumenischen Initiative. Hier
kann jeder mithelfen und jeder - mit den entsprechenden
Voraussetzungen - erhält hier Lebensmittel.

Spenden wie auch Lebensmittel können donnerstags oder freitags
vormittags bei der Tafel an der Kölner Straße abgegeben werden.
Informationen erteilt Walter Vöbel a unter 01 75/8 71 62 23.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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