Bergneustadt lebt die Eisbahn
Tausende nutzen Eisbahn und Angebote des Wintermärchens

Nach vierwöchiger Veranstaltungszeit wurden kurz vor dem Abschluss des Bergneustädter Wintermärchens auf der Eisfläche vor dem Rathaus die Finalisten aller Ausschreibungen eingeladen. | Foto: Rühmer
  • Nach vierwöchiger Veranstaltungszeit wurden kurz vor dem Abschluss des Bergneustädter Wintermärchens auf der Eisfläche vor dem Rathaus die Finalisten aller Ausschreibungen eingeladen.
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Bergneustadt - (sr) Vier Wochen lang hatte Bergneustadts Innenstadt ihr eigenes
Wintermärchen mit Outdoor-Eisbahn auf dem Rathausplatz.

Die 600 Quadratmeter große - geteilte - Eisbahn bot für alle
Generationen eine tolle Spiel-, Spaß- und Sportfläche.

Das beheizte Wintermärchenzelt und das aus Holzbuden bestehende
Winterdorf wurden ebenso von Besuchern geflutet.

Das dritte Wintermärchen von Bergneustadt wurde tagtäglich zu einem
„Zentrum der Begegnung“. Selbst bei anfänglichen Regenschauern
wurden Eisbahn und Zelt genutzt.

Nicht nur Bergneustädter, sondern Gäste aus ganz Oberberg und weit
darüber hinaus konnten die Verantwortlichen - Stefan Tsolakidis, Hans
Brelöhr, Andrea Jahn und das Helferteam - begrüßen. Das
Wintermärchen war den kompletten Januar ein beliebter Treffpunkt für
Jung und Alt mit zusätzlichem Gratisprogramm rund um das
Wintermärchenareal und einer ansprechenden Gastronomie.

„Auch die nächsten Jahre soll das Wintermärchen weiter bestehen
und ein Ort für Spaß, Freude und Vergnügen sein“, so Hans
Brelöhr. Daher werden kreative Anregungen für das nächste Jahr
gerne entgegengenommen.

Am vorletzten Tag des Wintermärchens war es dann auch noch mal so
richtig voll rund um die Eisbahn, denn es fanden die finalen
Wettkämpfe beim größten Hobby-Eisstockturnier im Oberbergischen
statt. Sagenhafte 57 Mannschaften hatten sich beteiligt. Gewinner
waren am Ende die „Turtles“ aus Altenkirchen, gefolgt von den
„Fohlen & Friends“ (Borussia Mönchengladbach), den
„Beginners“ vom SSV Bergneustadt und den „Glorreichen Sieben“
(Golfclub Oberberg).

Besondere Auszeichnungen gab es für die „Eispäärchen“, die
„Pink Ladies“, „SchneE“, „Die Eisbären“ und „La Familie
Grande“. Fazit von Stefan Tsolakidis: „Letztendlich nutzten und
lebten zwischen 10.000 und 15.000 Menschen diese Eisbahn und das
Wintermärchenzelt. Ein Projekt, das dadurch und durch seine vielen
Sponsoren, Unterstützer und Helfer überhaupt erst durchgeführt
werden konnte“. Zum Abschluss erhellte ein Feuerwerk den Abendhimmel
über der Eisbahn und es startete die Playersparty im
Wintermärchenzelt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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