Internationale Wandertage
Wandern auf den Höhen der Belmicke

Auch aus der Nähe, nämlich aus Wiedenest, kamen große und kleine Wanderer zu den Veranstaltungstagen des TuS Belmicke. Reichlich Proviant hatten sie trotzdem dabei. | Foto: Sabine Rühmer
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  • Auch aus der Nähe, nämlich aus Wiedenest, kamen große und kleine Wanderer zu den Veranstaltungstagen des TuS Belmicke. Reichlich Proviant hatten sie trotzdem dabei.
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Bergneustadt-Belmicke - Wenn von 900 Aktiven die Rede ist, dann sind damit die Wanderer
gemeint, die von Dortmund, Leverkusen, Köln, Hagen, Wuppertal, Siegen
und zahlreichen anderen Orten, zur Belmicke fanden, auch wenn diese
Wege zur Zeit verkehrstechnisch durch viele Baustellen und Sperrungen
teilweise mit längeren Wartezeiten und Umwegen verbunden waren.

„Es hat sich auf jeden Fall gelohnt“, berichteten die Wanderer den
anderen zahlreich ehrenamtlich Aktiven, zu denen die Helfer gehörten,
die für den reibungslosen Ablauf der 31. IVV Wandertage im Einsatz
waren.

„Es gibt immer weniger Wandervereine, obwohl das Wandern an sich ja
im Trend bleibt“, schilderte Wanderwart und Gesamtleiter Jörg
Franzel die Entwicklung. „Das Problem der noch bestehenden
Wandervereine ist es, genügend Helfer für eine Veranstaltung in
diesem Rahmen zu finden.

Wer zuverlässig ist, kann schon mit zehn Jahren als Helfer dabei
sein, denn Aufgaben gibt es genug und eine Mitgliedschaft ist nicht
zwingend erforderlich“, weiß Franzel als jahrelanges
Vereinsmitglied des TuS Belmicke, dem Veranstalter der Wandertage.

„Zum Glück unterstützen uns noch die Vereinsmitglieder,
Tanzgarden, Ortsbewohner, Freunde und Bekannte. Die eigene Familie ist
ohnehin dienstverpflichtet!“ Ob als Posten bei den Kontrollstellen,
beim Anbringen von Orientierungs- und Warnschildern, beim Verkauf von
Kaffee, Kuchen, Grillwurst und Fritten oder Brötchen, selbst
gemachten Marmeladen und Säften, überall werden helfende Hände
benötigt.“

Start und Ziel für die drei angebotenen Strecken (sechs, zwölf und
20 Kilometer) war wie immer am St. Anna-Heim. An den drei
Kontrollstellen in Hützemert, Feldmannshof und Reichshof-Hecke gab es
Verpflegung um sich zu stärken. In Hecke überlässt Hildegard
Baxmeier schon seit Jahren ihr Grundstück dem Wanderverein für eine
Kontrollstelle.

Zusätzlich haben die Wanderer die Möglichkeit an beiden Tagen die
Duschgelegenheit im Vereinsheim des TuS Belmicke zu nutzen. Ganz
nebenbei und praktisch kostenlos sind Natur und hervorragende
Landschaftsaussichten.

- Sabine Rühmer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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