Ermittlungen in Tannenbusch
9. Bonn-Krimi von Herman Messinger

Hermann Messinger hat seinen 9. „Bonn-Krimi“ mit dem Titel „Parallelgesellschaft“ veröffentlicht. | Foto: Messinger
  • Hermann Messinger hat seinen 9. „Bonn-Krimi“ mit dem Titel „Parallelgesellschaft“ veröffentlicht.
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Beuel - (hm). Herman Messinger, Limpericher Urgestein, schreibt spannende
Kriminal-Romane mit Lokalkolorit. Zwölf Bücher produzierte er in den
letzten zwei Jahren. Sein 9. „Bonn-Krimi“, der jetzt in den Handel
kam, trägt den Titel „Parallelgesellschaft“.

Im Wohngebiet Tannenbusch ermittelt das Bonner KK 11, insbesondere
Kriminalhauptkommissar Werner Selbach, dem seine Lebenspartnerin
Natascha zur Seite steht. Bevor der Roman mit einem Anruf von Ismail
Sirtis im Notariat Dr. Brüning in Bonn seinen Anfang nimmt, umreißt
der Autor die Thematik: „Parallelgesellschaft spiegelt eine reale
Situation in Deutschland wieder, die erschreckende Szenarien liefert.
Tatsächlich werden in verschiedenen deutschen Städten ganze
Stadtteile kontrolliert. Der wirtschaftliche Schaden für die
Allgemeinheit liegt im Milliardenbereich.“ Hermann Messinger (72),
ehemals selbstständiger Unternehmensberater für Sicherheit in der
Wirtschaft, widmet den Krimi seiner Tochter Kim, noch amtierende
Liküra. Messinger musste nach schweren gesundheitlichen Jahren vor
allem seine sportlichen Hobbys aufgeben und kam durch Zufall ans
Schreiben.  Er wurde auf dem Finkenberg in Limperich groß und
startete seine Autorenkarriere mit Büchern in Mundart wie  „M‘r
woren Pänz om Finkeberch“, „Wahres und Erträumtes aus Bonn“
oder „De Oma hät jesaht“ – eine Hommage an seine Großmutter
und gleichzeitig ein Bekenntnis zur rheinischen Mundart. Umfangreich
sind auch die Aktivitäten des unruhigen Ruheständlers im von ihm mit
initiierten „Dat bönnsche Hätz“ zugunsten des Förderkreises
für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn. Übrigens: Ebenfalls
bereits fertig ist der 10. Bonn-Krimi: Es geht um einen
Pfandflaschensammler aus der Altstadt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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