Therapiezentrum Pützchen
All inclusive beim Sommerfest

Viel zu sehen, probieren und staunen gab es auch diesmal auf dem Festgelände an der Siegburger Straße. | Foto: Foto Helmut Müller
  • Viel zu sehen, probieren und staunen gab es auch diesmal auf dem Festgelände an der Siegburger Straße.
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Pützchen - Gutes Wetter und Feierlaune, reichlich Unterhaltung für die Kinder,
Kulinarisches aus der TZ Küche, vom Kuchenbuffet und den
Verpflegungsständen sowie ganz viel Unterhaltung mit Live Bands und
dem Chor „All inclusiv“ des Therapiezentrums (TZ) in Pützchen.

Beim Sommerfest feierten die Bewohner von Pützchen/Bechlinghoven
gemeinsam mit den gehandicapten Bewohnern und den dort ambulant
betreuten und behinderten Menschen das beliebte Sommerfest.

Gelebte Inklusion wie schon seit Bestehen des TZ, nicht nur bei der
Sonntags Open-Air. Ganzjährig ist der Förderverein der Einrichtung
aktiv, um die Bewohner so oft es geht am normalen Leben teilhaben zu
lassen.

Auch beim Sommerfest engagierten sich deren Angehörige, sorgten nicht
nur für eine beachtenswerte Tombola sondern standen auch hinter den
Theken.

Große Unterstützung beim Sommerfest von den Bands „Young Hope“,
„Lost`N found“ oder den „Köbesse“, die quasi parat stehen,
wenn sie gebeten werden im TZ für beste musikalische Unterhaltung zu
sorgen. Nicht weit hatte es der TZ Chor „All inclusive“, der unter
der Leitung von Wolfgang Huwer immer mehr an Format gewinnt und bei
den Darbietungen zum Sympathieträger wurde. Beste Unterhaltung bis in
den späten Abend.

Beispielhaft auch die Geste von Auszubildenden des Maritim Hotel
Königswinter, die vor Ort Waffeln backten und ebenso beachtenswert
die stets umlagerte Kuchentheke mit vielen geheimen Backrezepten. Zum
Stöbern dazwischen viel Kunstgewerbe mit selbst gefertigten
Seidentüchern. Postkarten oder Keramik. Alles nur machbar durch die
Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer und

alles, um die Bewohnern wenigstens monatlich fünf Stunden lang am
Bonner Leben teilnehmen zu lassen. Das bedeutet Kosten für Bus und
Bahn, Kosten für Begleiter oder auch mal ein Eis beim Stadtbummel.
Kosten, die für selbstverdienende und eigenständige Mitmenschen
normal sind, die aber hier von der Gemeinschaft zu tragen sind und vom
Förderverein jährlich mit 80.000 EURO bezuschusst werden.

- Helmut Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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