Partnerschaftskomitee
Arbeitssitzung "auf halber Strecke"
Beuel - (hm) Zum Abschluss des Jubiläumsjahres, „50 Jahre
Städtepartnerschaft Beuel / Mirecourt“, trafen sich die
Bürgermeister und Vorstände der beiden Partnerschaftskomitees zu
einem Arbeitstreffen, auf halber Strecke zwischen den beiden Städte,
im luxemburgischen Grevenmacher Luxemburg. Elke Kiesel vonm der
Bezirksverwaltungsstelle Beuel, hatte hierzu 16 Tagesordnungspunkte
aufbereitet.
Bezirksbürgermeister Guido Déus und sein Amtskollege Yves Séjourné
zeigten sich von den vielfältigen Aktivitäten, um die Freundschaft
zwischen Mirecourt und Beuel, die auch im kommenden Jahr mit Leben
erfüllt werden sollen, beeindruckt. Dabei stellen sich aber die
Terminierung und die Frage der alltäglich Organisation immer wieder
und beiderseits als große Herausforderung dar.
So erläuterte die Delegation aus den Vogesen die Überlegung, das
„Fête de la Musique“ in Mirecourt eventuell vom 21. Juni auf
Samstag, den 20. Juni 2020 zu verlegen, damit die Bürger von
Mirecourt und Teilnehmer der Beueler Bürgerfahrt bis in die Nacht das
Fest und die Musik genießen können.
Regina Haunhorst, 1.Vorsitzende des Beueler Partnerschaftskomitees,
plädierte mit Ingrid Lenze, 2. Stellvertretende Vorsitzende, für
Unterstützungen bei kleineren und neuen Initiativen sowie die
Einbindung der jüngeren Generation auf unterschiedlichen Ebenen.
Hierzu bietet sich im kommenden Jahr u.a. die Karnevalszeit an, da
zeitgleich zum Karneval in Mirecourt Schulferien sind. Weiterhin gilt
es auszuloten, in wieweit gemeinsame Projekte auf Jugend-,
Ausbildungs- bzw. Mitarbeiterebene beider Städte möglich sind.
Hierfür könnten länderübergreifend Fördermittel abgerufen werden.
Emotionaler Höhepunkt des Arbeitstreffens war eine Telefonschaltung
zum ehemaligen Präsidenten des Mirecourter Komitees, Jean-Marie
Bastien, der den deutsch-französischen „Glückwunschchor“
anlässlich seines Geburtstages am Telefon entgegennahm. Bastien,
enger Wegbegleiter von Hans Lennarz (Ehrenvorsitzender des Beueler
Partnerschaftskomitees), der zusammen mit ihm zahlreiche
Arbeitstreffen absolviert hatte, war sichtlich gerührt und lud die
Runde telefonisch dazu ein, mit ihm ein Glas auf die Zukunft der
Freundschaft zu trinken. Nach Abarbeiten der Tagesordnung, folgten vor
der Heimfahrt alle dieser Bitte und tranken ihm zu Ehren ein
Gläschen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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