Beuels Superbild
Brückenschlag ziert das Büro des Bezirksbürgermeisters

Mit einem Plot des Superbildes nahmen Guido Déus und Wolfgang Hübner-Stauf schon mal Maß. Zeitnah soll das gerahmte Foto über der Sitzgruppe hängen. | Foto: Müller
  • Mit einem Plot des Superbildes nahmen Guido Déus und Wolfgang Hübner-Stauf schon mal Maß. Zeitnah soll das gerahmte Foto über der Sitzgruppe hängen.
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Beuel - „Bezirksbürgermeister sucht Beuels Superbild“ oder „BSBS“
hieß nach Karneval im Beueler Rathaus, das mal wieder verteidigt
wurde, dabei schadensfrei blieb, aber im Büro des
Bezirksbürgermeisters immer noch ein repräsentatives Bild fehlte.

Dort sollte das Superbild einen würdigen Platz erhalten und den
Stadtbezirk Beuel, der 1969 nach Bonn eingemeindet wurde,
repräsentieren.

Aus Beuel, dort wo noch heute eine hohe Vereinsdichte herrscht,
Brauchtum und Tradition gepflegt werden und die Ur-Beueler immer noch
behaupten dass, „Das Schönste an Bonn ist die Aussicht auf Beuel“
ist, sollte das Motiv für „BSBS“ sein. Teilnehmen konnte jeder
wenn er maximal drei Fotos ins Rathaus brachte. So landeten insgesamt
53 Fotos von 21 Fotografen auf dem Schreibtisch des Leiters der
Bezirksvertretung.

Motive gibt es in Beuel genug. Eine Vielzahl abwechslungsreicher
Events, das Naherholungsgebiet Rheinaue, das Beueler Rheinufer, die
Kirchen, der Bonner Bogen als Symbol für das moderne Beuel, der
Ennert, die Siegaue sowie Karneval und Pützchens Markt stehen für
die Sonnenseite Bonns mit ihren schönsten Seiten und Facetten.

Phantasie und Umsetzung waren also keine Grenzen gesetzt und die
Vorgaben boten reichlich Potential, was sich durch die Einsendung von
39 Fotos bestätigte.

Bezirksbürgermeister Guido Déus und der Leiter der
Bezirksverwaltungsstelle Beuel, Christian Siegberg hatten die Qual der
Wahl. Viel Farbe und Stimmung bei den Karnevalsmotiven und denen von
Pützchens Markt, Lichtspiele am Rhein, im Ennert und bei Gebäuden,
besonders solchen mit viel Glas und einer modernen Architektur.
Selbstverständlich genügend Motive auch auf der Rheinpromenade, den
Rheinschiffen und dem Beueler Wahrzeichen am Rhein: Der Schiffermast
mit den bunten Fahnen.

Oft fotografiert die Kennedybrücke, bei Tag, bei Nacht, mit viel
Verkehr oder von Unten, aber meistens von der Beueler Seite aus,
sodass bis auf den Brückenschlag nach Bonn die Beziehung zu Beuel
fehlte.

Dies um zu setzen gelang eindrucksvoll dem Fotografen Wolfgang
Hübner-Stauf, der die Kennedybrücke und das beleuchtete Beueler
Rheinpromenade stimmungsvoll bei Dunkelheit einfing und damit Licht
und Farbe ins das Büro des Bezirksbürgermeisters und 250 € als
Siegprämie auf sein Konto brachte.

Das moderne Beuel am Bonner Bogen hatte der Hobbykünstler Phillip
Kadgiehn im Kameha Hotel in Ramersdorf stimmungsvoll im
Sonnenuntergang eingefangen. Dies hatte Guido Déus stark beeindruckt
und dem Angestellten des Kameha 150 € eingebracht.

Auf den dritten Platz und 50 € fotografierte sich Sebastian Witz mit
einem weiteren Foto der Kennedybrücke. Alle Fotos sind im Foyer des
Beueler Rathauses ausgestellt und während der Öffnungszeiten zu
besichtigen.

- Helmut Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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