Martinimarkt
Bürgerverein organisiert Fest auf dem Kohlkauler Platz
Holzlar - Der Martini-Markt und das Maifest des Bürgervereins Kohlkaul stehen
immer noch auf der Agenda des Vereins, dessen Mitglieder sich
„Kohlkauler Muche“ nennen. Die Dorfkirmes blieb hingegen auf der
Strecke, hat aber mit dem Weinfest im Herbst offensichtlich Ersatz
gefunden.
Der Bürgerverein Kohlkaul ist mittlerweile 54 Jahre alt und bietet
seinen Vereinsmitgliedern und den Holzlarer Bürgern ein
abwechslungsreiches und lebendiges Vereinsleben. Und das Schöne -
jeder kann dabei sein. (www.buergervereinkohlkaul.de)
Der Martinimarkt ist von Anfang an ein Projekt des ehemaligen
Vorsitzenden Frank Stagnier, der in diesem Jahr als 2. Vorsitzender
gemeinsam mit Michael Engelke und Dieter Brambach, unterstützt von
den „Muche“ den Martinimarkt organisierte.
Mehr als sechs Stunden herrschte auf dem Kohlkauler Platz reges
Markttreiben, drehten die Kids auf dem kleinen Kettenflieger ihre
Runden, während die Erwachsenen derweil durch die Budengasse
bummelten und sich im Zelt oder an den Ständen zu Kaffee, Kuchen,
Waffeln, Glühwein Eierpunch sowie einem frischem Kölsch oder
Grillspezialitäten trafen.
Im Angebot der „Händler“, allesamt Privatpersonen, Ortsvereine,
Interessengruppen, waren Selbstgebackenes, Handarbeiten oder eigens
für die Vorweihnachtszeit gebastelte Dekorationen oder
Adventsgestecke.
Über den Erlös, der am 7. Dezember um 16:00 Uhr beim Holzlarer
Weihnachtsmarkt am Stand des BV Kohlkaul übergeben wird, können sich
diesmal die „Helfenden Helfer“ freuen. Die Gruppe versteht sich
als freie Organisation mit der Intention in einem nahen Umfeld aktiv
zu helfen. Dabei liegt der Fokus bei Obdachlosen und bedürftigen
Menschen in Bonn. Einmal Im Monat verteilen sie an diesen
Personenkreis Essen, Kleidung sowie Hygieneartikel und sammeln
ganzjährig Kleidung, entsprechend der Jahreszeiten.
Die Facebook-Gruppe „Helfende Hände“ nimmt über das soziale
Netzwerk Weihnachtswünsche entgegen. Die Bedürftigen haben aber auch
jederzeit die Möglichkeit die Gruppe bei Schwierigkeiten zu
kontaktieren, beispielsweise wenn jemand kein Essen mehr für den
Monat hat.
- Helmut Müller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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