Brunnensegnung
Corona-Pandemie hat auch Auswikungen auf die Adelheidis-Oktav
Pützchen - (hm) Traditionell beginnt Pützchens Markt nicht mit dem Fassanstich
am Freitag des Eröffnungswochenendes sondern bereits 14 Tage vorher
mit der Wallfahrtoktav zu Ehren der Hl. Adelheid.
Trotz Absage der 653. Traditionskirmes wurde sie am letzten Samstag
mit Segnung des Adelheidisbrunnens durch Pfarrer Norbert Grund und
nach einer kurzen Prozession zur Wallfahrtskirche St. Adelheid mit
einer Festmesse eröffnet. Dabei entzündete Oberbürgermeister Ashok
Sridharan die Votivkerze. Diese Opferkerze, die in jedem Jahr extra
für die Wallfahrt angefertigt wird, ist das sichtbare Zeichen für
die Gebete der Gläubigen zu Gott.
Die Corona-Pandemie zeigt auch Auswirkungen auf die Adelheidis-Oktav,
die am kommenden Sonntag um 9:30 Uhr mit der Festmesse und um 20 Uhr
mit einer Lichterandacht endet.
So möchte die Pfarrgemeinde trotz Corona und in Erinnerung an die hl.
Adelheid allen Interessierten am Ort des Brunnenwunders, das ja
ebenfalls in schwierigen Zeiten stattfand, die Teilnahme ermöglichen.
Selbstverständlich musste und muss dies unter Berücksichtigung der
aktuellen Umstände anders als gewohnt geschehen. Aber die hl.
Adelheid, so wird erzählt, ließ sich durch die besondere Situation
der damaligen Dürre herausfordern und fand mit der Erschließung des
Adelheidis-Pütz eine ungewöhnliche Lösung.
Auch zum Ende der Oktav fasst die Pfarrkirche an der Marktstraße den
Abstands- und Hygiene regeln geschuldet nur 52 Plätze, für die eine
Voranmeldung erbeten ist (Tel: Pastoralbüro 0228/48 12 74 oder online
über www.kathkirche-am-ennert.de/corona).
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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