Goldwaschen
Die Tradition lebt noch
Schwarzrheindorf - (hm) Zehn Tage nach Fronleichnam wird seit nunmehr 13 Jahren das
traditionsreiche Dorf- und Kinderfest auf dem Rheindorfer Hof, dem
Platz direkt neben der Doppelkirche, als Kirmes von Pfarrgemeinde und
den Ortsvereinen organisiert.
Neben der eingerüsteten Doppelkirche wurden wieder das
Bungee-Trampolin, die Pfeilwurfbude, ein Kinderkarussell, das
Rheindorfer Café, der Imbiss- und Weinstand sowie der Biergarten
aufgebaut. Besonders beim musikalischen Frühschoppen nach der
traditionellen Prozession am Herz-Jesu Sonntag fand dieser Biergarten
großen Zuspruch. Denn in Schwarzrheindorf und Umgebung blieben an
diesem Tag die meisten Küchen kalt. Freibier nach dem Fassanstich am
Freitag mit anschließendem Tanz, samstags sorgte Zauberer „Magic
Manfred“ für Staunen und am Abend das Geschwister Duo „Gentile“
für Livemusik und gute Stimmung.
Das Dorf war wie immer, nicht nur bei der Prozession durch die
geschmückten Dorfstraßen, auf den Beinen. Seit 1747 wird die
Kirmestradition in Schwarzrheindorf nach dem Hochamt in St. Maria und
Clemens aufrechterhalten.
Das Dorffest ist aber auch der Treff für die Rheindorfer Kinder. Die
Großen haben weitestgehend Zeit für sich, während die Kleinen sich
beim beliebten Zielspritzen der Feuerwehr Geislar messen, die Ponys
auf dem Festgelände bewegen oder beim Goldwaschen im künstlichen
Bach nach Gold suchen.
Nach dem Frühschoppen gab es noch Livemusik von den „Moonlights“
und tolle Preise bei der Tombola, die von den Gewerbetreibenden
gestiftet worden waren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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