Treff für junge Leute in Beuel-Mitte
Don-Bosco-Jugendheim wird saniert
Beuel - Dank zweier großzügiger Spenden kann der Förderverein, der das Don-
Bosco-Jugendheim betreut, die umfänglichen Sanierungsarbeiten
bezahlen, die ins Haus stehen. Die laufenden Arbeiten beziehen sich
auf die Sanitär- und Kanalisationsarbeiten. Beides stammt aus dem
Jahr 1954. Und ist entsprechend marode.
Das Haus, das nicht mehr der Kirche gehört, ihr aber eng verbunden
bleibt, hätte die Sanierung nicht allein stemmen können. Besonders
froh sind die Verantwortlichen deshalb, dass die
Johannes-Nepomuk-Stiftung und der Solidaritätsfonds der Volksbank
Bonn/Rhein-Sieg mit Geld eingesprungen sind: Sie brachten 7.500 Euro
- Volksbank - bzw. 5.000 Euro - Nepomuk - ein, um die insgesamt
veranschlagten Kosten von 50.000 Euro tragen zu können. Der Rest der
Summe wird aus Eigenmitteln getragen.
Die Bedeutung des Hauses für Jugendliche ist kaum zu überschätzen:
"Pro Woche sind rund 200 Jugendliche hier. Von Geislar bis nach Beuel
zieht sich der Einzugsbereich. Hier gibt es alle möglichen
Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen. Die wollen sich
nicht nur unterhalten. Sie packen auch mit an, wenn kleinere
Reparaturarbeiten zu erledigen sind.
Ralf Birkner als Vertreter der Nepomuk-Stiftung und Jürgen Pütz vom
Solidaritätsfonds äußerten sich sehr zufrieden mit der Entwicklung
des Hauses, das beide Institutionen schon mehrere Jahre lang
unterstützen. Im Namen der Jugendlichen freute sich
Fördervereins-Vorstand Bernd Siebertz: "Hier ist immer Leben. Stets
sind junge Menschen hier." Und die haben ab Mitte Januar, wenn die
Umbauten abgeschlossen sind, auch eine Toilette, die den Namen
verdient.
- Harald Weller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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