Feuerwehr Nachwuchs
Freiwillige Feuerwehr weckt bei Interessierten Lust auf das Eh ...

Was so alles passieren kann wenn Fettexplodiert und Laien versuchen dies mit Wasser zu bekämpfen demonstrierten ganztägig Sven und Marc Lindenroth, Feuerwehrleute aus Leidenschaft und Überzeugung. | Foto: Helmut Müller
  • Was so alles passieren kann wenn Fettexplodiert und Laien versuchen dies mit Wasser zu bekämpfen demonstrierten ganztägig Sven und Marc Lindenroth, Feuerwehrleute aus Leidenschaft und Überzeugung.
  • Foto: Helmut Müller
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Geislar - (hm) Die 16 Aktiven der FF Geislar hatten sich mit ihren vier
Jugendfeuerwehrleuten einiges ausgedacht, um das Familienfeuerwehrfest
am Feuerwehrhaus an der Geislarer Liestraße attraktiv zu gestalten.

Bislang hatte die Löscheinheit 22 alle zwei Jahre zum Tag der
„Offenen Tür“ eingeladen. Die Geislarer sind eine von insgesamt
18 Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Bonn und bilden zusammen
mit den freiwilligen Feuerwehren aus Beuel, Holtorf, Holzlar und
Oberkassel sowie der Berufsfeuerwehr den Wachkreis 2.

Ähnlich wie die Kollegen haben auch die Floriansjünger an der
nördlichen Stadtgrenze Beuels Nachwuchssorgen. Über das Familienfest
versuchten sie nun den Nachwuchs und weitere Interessierte Neubürger
für den Feuerwehrdienst zu gewinnen.

Ein besonderes Augenmerk auf die Kinder und Jugendlichen legt Philipp
Kuppert, der als Leiter der Jungendfeuerwehr und unter der Leitung des
Ausbildungsteams spielerisch Lernziele vermitteln will, die praktisch
umgesetzt werden sollen. Deshalb sucht er neben Jungs auch Mädchen
von 10 – 15 Jahren als Neuzugänge, auch, um neben der Ausbildung
Freizeitaktivitäten an zu bieten. Reinschnuppern kann der Nachwuchs
jeden Freitag ab 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus, gleich neben dem
Neubaugebiet.

Mehr als 1.000 Besucher, darunter auch viele aus der Zielgruppe des
Neubaugebietes „Geislar West“, nahmen über den Tag hinweg an der
Veranstaltung teil. Für Verpflegung war gesorgt und den Kindern wurde
einiges geboten. So durften sie im Feuerwehrfahrzeug mitfahren oder an
einer Spritzwand das Löschen üben. Auf der Hüpfburg am Sportplatz
konnten sie springen, sich auf einer Luftrutsche austoben oder am
Ponyreiten teilnehmen.

Was so alles im Feuerwehralltag passierten kann, demonstrierten die
Wehrleute u. a bei einer

Fett- oder Spraydosenexplosionen oder gaben Auskünfte über die
Vielfalt der Einsätze. Hauptbrandmeister Markus Neusser:
„Gottseidank bleiben wir in den letzten Jahren von
Brandbekämpfungen in unserem Einsatzbereich verschont. Zukünftig ist
aber schon seit einiger Zeit zu registrieren, dass es in Zukunft mehr
zu Einsätzen nach Starkregen oder Unwettern kommen wird. Für dies
Einsätze sind wir gut ausgebildet und mit unserem
Löschgruppenfahrzeug LF 10/6

dem Mannschafts-Transportfahrzeug und einem Netzersatzaggregat bestens
ausgerüstet“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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