Kranzniederlegung
Gedenken zum Volkstrauertag im kleinen Kreis
Oberkassel - Auch in den schweren Zeiten der Corona-Pandemie wurde am
Volkstrauertag, der seit 1952 in vielen Städten und Gemeinden
begangen wird, der Opfer des Nationalsozialismus und der Gefallenen
beider Weltkriege gedacht.
In Folge der aktuellen Situation hatte der Landesverband NRW des
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. allerdings im Vorfeld
den Städten und Gemeinden die Absage von geplanten Gedenkstunden
anlässlich des diesjährigen Gedenktages empfohlen.
Dem folgte auch der Verband der Ortsvereine Oberkassel, der
traditionell die Gedenkveranstaltung am Mahnmal an der Königswinterer
Straße organisiert. Statt einer großen Veranstaltung wurde also im
engsten Kreis an die Opfer und die Geafllenen erinnert.
In Abwesenheit von Abordnungen uniformierter Junggesellen, der
Freiwilligen Feuerwehr, des Tambourcorps und dem Festredner legten der
Vorsitzende des Vereins, Rolf Sülzen und seine Vertreterin, Alexandra
Stein mit einer Gedenkminute einen Kranz im Namen der Oberkasseler
Bürger an der Steele nieder. „75 Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs, mitten in der Corona-Pandemie, mahnt uns der
Volkstrauertag zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden“,
betonte Alexandra Stein.
- Helmut Müller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.