Neues von der Gewerbe Gemeinschaft
Gewerbe-Gemeinschaft Beuel arbeitet an weiteren ...

Die Gewerbegemeinschaft Beuel will mit dem CarSharing Angebot für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Hier Werner Koch und Gesa Lehmann bei der Eröffnung der Vertriebsstelle am Kiosk 97. | Foto: Müller
  • Die Gewerbegemeinschaft Beuel will mit dem CarSharing Angebot für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Hier Werner Koch und Gesa Lehmann bei der Eröffnung der Vertriebsstelle am Kiosk 97.
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Beuel (hm). Um das diesjährige Beueler Bürgerfest vom 5. bis 6.
September noch attraktiver zu machen, hat der Vorstand der
Gewerbe–Gemeinschaft Beuel e.V. (GGB) wesentliche Änderungen
durchdiskutiert und beschlossen.

So kehrt die Automeile von der Rheinpromenade in die Beueler
Innenstadt zurück. Denkbar ist, dass sie gezielt, z.B. in der
Hans–Böckler–Straße, ihre Autos präsentiert. Hierdurch soll die
Veranstaltung, anders als in den letzten Jahren, nicht mehr
auseinandergerissen werden. Nach Auffassung der Veranstalter war die
Lücke zwischen der Hermannstraße und dem Rheinufer zu groß.

Dadurch soll das Event insgesamt räumlich komprimierter und die Wege
kürzer werden. „Entweder findet in Beuel ein Fest in der Innenstadt
oder am Rheinufer statt, beides zusammen geht einfach nicht“, so der
Vorsitzende Werner Koch, nachdem das Frühlingsfest bereits im letzten
Jahr ausschließlich am Rheinufer stattfand und von den kurzen Wegen
profitierte. Dieses findet in diesem Jahr vom 28.-29. März statt.

Des Weiteren sollen bislang leere Straßenzüge in der City belebt
werden. Dies gilt insbesondere für die Obere Wilhelmstraße. Hier ist
man mit dem Kölner Anbieter „Cölln–Konzept“ im Gespräch.
Ziel: In der kompletten Straße einen Antikmarkt auszurichten.

Bislang vorhandene Lücken zwischen den Ständen im Festgelände
sollen künftig wegfallen. Erste Überlegungen tendieren z.B. dort
besonders sehenswerte Motorräder zu präsentieren.

Komprimieren heißt auch die Öffnungszeiten zu optimieren. Zukünftig
soll das musikalische Bühnenprogramm am Samstag auf dem
Rathausvorplatz erst um 15:30 Uhr, statt wie bisher um 12:30 Uhr
beginnen. Hiervon verspricht man sich eine nochmalige
Attraktivitätssteigerung und einen gut besuchten Rathausplatz.

Zur Deckung der Kosten, die in den letzten beiden Jahren, nicht
zuletzt wegen den erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, deutlich
gestiegen sind, soll ein Sponsorenpool ins Leben gerufen werden. Unter
dem Motto „Beueler Unternehmen für Beuel“ werden eine Reihe von
Beueler Unternehmen angesprochen, um das Fest zu unterstützen. So
soll sichergestellt werden, dass das Bürgerfest auch in Zukunft ein
wichtiger Bestandteil im Beueler Veranstaltungskalender bleibt. Mehr
Nachhaltigkeit für BeuelZu mehr Nachhaltigkeit tendieren auch die
Beueler Gewerbetreibenden ebenfalls. Hierzu gehört neben dem Ausbau
von sicheren Radwegen auch das Etablieren des CarSharings im
Stadtbezirk. Die nachhaltige, kostengünstige und bedarfsorientierte
Alternative zum eigenen Auto ersetzt dauerhaft elf private Pkw,
verringert und entlastet insbesondere dicht besiedelte Wohnquartiere
und steigert die städtische Lebensqualität durch mehr Platz auf den
Straßen.

Hierzu wurde mit dem Kölner Unternehmen, „cambio CarSharing“,
kooperiert und neben der schon länger bestehenden Station in der
Tiefgarage am Rathaus, jetzt die Station Am Köppekreuz 15 am Stadttor
Bonn – Beuel eingerichtet. Insgesamt können sieben Fahrzeuge,
sowohl Ford Fiestas als auch Berlingos, die unterschiedlichsten
Bedürfnisse abdecken.

Bereits im Dezember wurde die cambio-Vertriebsstelle im Kiosk 97 in
der Friedrich-Breuer-Str. 97 eröffnet und schon nach kurzer Zeit sehr
gut angenommen. Interessenten können sich hier bequem im Beueler
Zentrum anmelden. VRS-eTicket Inhaber sparen sich die Anmeldegebühr
und erhalten zehn Prozent Rabatt auf die Fahrpreise.

„Das CarSharing entlastet nicht nur Umwelt und Verkehr sondern auch
den Geldbeutel. Wir sind froh einen zuverlässigen CarSharing Anbieter
in Beuel zu haben“, erklärt Werner Koch. Geplant ist das Angebot um
eine weitere CarSharing Station an der Ecke Rudolf-Hahn-Straße /
Rosenweg zu erweitern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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