Generation Z
Jugendgruppe spendet Preisgeld für Kinder in Not
Beuel - Seit 2015 treffen sich die Jugendlichen der Projektgruppe
„Generation Z- kann doch was“ regelmäßig, um ohne Unterstützung
von Erwachsenen eigene Projekte zu realisieren und dabei Spaß zu
haben. Gründerinnen waren die damals 14-jährigen Schülerinnen der
Integrierten Gesamtschule Beuel (IGS), Lara Mirchandani und Amisha
Steffen. Die selbstorganisierte Jugendgruppe setzt sich auf kreative
Art und Weise für Andere ein.
Bereits 2017 wurde das Engagement der 19-köpfigen Theatergruppe
zwischen Zehn und Achtzehn, mit der Auszeichnung der „Goldenen
Göre“ belohnt. 2018 folgte der WDR-Kinderrechtepreis. Und 2019 ging
die Bonner Jugendgruppe auf Spendenjagd, trat erstmals in Bonner
Theatern auf und generierte stolze 2.530, 50 Euro.
In diesem Jahr sicherten sich die engagierten Jugendlichen den
Mitmän-Preis des Landschaftsverbands Rheinland. Der Mitmän-Preis
würdigt das Engagement junger Menschen für eine inklusive
Gesellschaft und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Auch dieses Preisgeld haben die Jugendlichen nicht für sich behalten.
Sondern erneut dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst
gespendet. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst durfte sich
über 5000 Euro freuen.
Der ambulante Kinder- und Jugenhospizdienst in Bonn wird zum Großteil
aus Spendengeldern finanziert und hat durch die Coronakrise einen
starken Spendenrücklauf erlitten.
Die Jugendgruppe freut sich, dass Sie durch das Preisgeld anderen in
Not gerateten Kindern helfen kann. „Gerade in diesen Zeiten müssen
wir noch mehr zusammenhalten.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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