Nixen Oberkassel

Märchenhaft jeck

Oberkassel - Bis auf das Kindertanzcorps der „Nixen vom Märchensee“, dem
Männerballett „Americadream vum Ring“ der Band „Schäl Pänz“
und natürlich der „Plüschprumm“, die den Mädels mal zeigte wie
sauber gemacht wird, brachten die Nixen insgesamt zehn
Eigenproduktionen mit Sketchen, Tänzen, Vorträgen und Comedy zu
zweit, zu dritt auch schon mal in voller Komiteestärke auf die
Bühne.
Egal ob sie vor 100 Besuchern, wie von Regina Wolf und Gudrun
Everhartz aufgezeigt, Probleme einer Baustelle auf die Bühne im ev.
Jugendheim bringen, als Dick und Doof tanzen, oder sich als Quartett
auf eine Flugreise begeben. Als hätten sie selbst schon vor Gericht
gestanden brachten sie die Richterin zu Verzweiflung oder bewerteten
die Leistungen eines Kellners in dessen Anwesenheit.
Die Showacts üben die 15 Nixen ganzjährig ein. Nicht nur, um sich
selbst zu beweisen sondern um anderen eine Freude zu bereiten.
Taschentücher raus, Leuchtstäbe an und die Hymne „Mir han ne
Wäscherprinzessin“ angestimmt, hieß es bei Einzug von
Wäscherprinzessin Franzi I. mit ihren Bützoffizieren und dem
„Alten Beueler Damenkomitee.“
Da die Gagen für Bands wie „Brings“, „Höhner“, „Cat
Balou“ oder „Querbeat“ die Kasse des rührigen Damenkomitees
sprengen würden, paodierten sie zum Abschluss die besten Hits der
Bands und leiteten gleichzeitig zur „After Show Party mit den
Männern über.

- Helmut Müller