Radweg in Vilich
Neuer Radweg zwischen Vilich und Vilich-Müldorf wurde durch das T ...

Freigabe des neuen Rad- und Fußweges durch Peter Esch, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, dem für seinen Einsatz von den Bürgervereinen (BV) besonders gedankt wurde. In Anwesenheit von Evelin Jörg (BV Vilich), Serge Mpouma (BV Geislar) und Regina Rupp (BV Vilich-Müldorf) (von links) überreichte ihm Dorothea Nickel (BV Vilich-Müldorf) ein XXL Dankschreiben. | Foto: Müller
  • Freigabe des neuen Rad- und Fußweges durch Peter Esch, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, dem für seinen Einsatz von den Bürgervereinen (BV) besonders gedankt wurde. In Anwesenheit von Evelin Jörg (BV Vilich), Serge Mpouma (BV Geislar) und Regina Rupp (BV Vilich-Müldorf) (von links) überreichte ihm Dorothea Nickel (BV Vilich-Müldorf) ein XXL Dankschreiben.
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Vilich - (hm) Rechtzeitig und wie vom Tiefbauamt der Bundesstadt versprochen,
wurde noch vor Ostern die neue Radweg-Alternative zwischen Vilich und
Vilich-Müldorf fertiggestellt. Nach der Montage der
Straßenbeleuchtung durch die Stadtwerke Bonn hat das Tiefbauamt der
Stadt Bonn den Geh- und Radweg am Burgpark freigegeben.

Der asphaltiert und durchgehend beleuchtete Bypass zu der im Zuge des
Ausbaus der Stadtbahnlinie S13 im Januar 2021 abgerissenen Brücke
Beueler Straße/Schultheißstraße verbindet ab sofort, dauerhaft und
auf dem kürzesten Weg Neu-Vilich, Vilich, Vilich-Müldorf und
Geislar.

Freie Fahrt nach den Osterferien also für die vielen Schülerinnen
und Schülern der Adelheidis-Grundschule und für Radler, die in
Richtung Beueler und Bonner Innenstadt radeln. Gebaut nach Plänen und
im Auftrag des Tiefbauamtes wurde zudem der Teilbereich zwischen
Beueler Straße und der Personenunterführung „Am Burgpark“ über
die ehemalige fußläufige Verbindung „Am
Burgpark/Adelheidisstraße“. Um die Initiative des Tiefbauamtes
umzusetzen, mussten manche Hürden genommen werden. So wurde bei der
Unteren Naturschutzbehörde eine Eingriffsgenehmigung für das unter
Landschaftsschutz stehende Gelände erwirkt. Für den Bodenaushub war
eine Genehmigung erforderlich und der bestehende Pachtvertrag für das
Wegegrundstück musste gekündigt werden. Vergaberechtlich musste
zudem eine Freigabe und die Zustimmung erteilt werden, damit die DB im
Rahmen einer Durchführungsvereinbarung bauen durfte. Es war sinnvoll,
die DB mit dem Bau zu beauftragen, da das Gelände das Baufeld für
die S13-Maßnahmen tangiert und somit Zeit bei der Umsetzung
eingespart werden konnte. Investiert und von der Stadt Bonn
übernommen wurden rund 550.000 Euro, die allerdings keine
Wegwerfinvestition sind.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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