Le Cirque
Neues Varietéspektakel von Stephan Masur

Träumen gern: Stephan Masur (links) und Marco. | Foto: we
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  • Träumen gern: Stephan Masur (links) und Marco.
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Beuel - (we) Bereits im 11. Jahr in Folge sind sie zu Gast im Pantheon.
Stephan Masur, Impresario und Zirkusverrückter, hat eine Idee
entwickelt, die Regisseur Marco Noury kongenial umgesetzt hat. Vorher
im Kölner Senftöpfchen zu Gast, ist die Truppe aktuell bis zum 31.
August jeweils um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr, auf der Beueler
Pantheon-Bühne zu erleben. Montags und donnerstags sind spielfrei.
Eine Vorstellung dauert mehr als zwei Stunden.

Zu sehen ist das Wesen des Zirkus. „Mir schweben eher sepia-farbene
Bilder durch den Kopf“, sagt Stephan Masur. Er hat seine eigenen
zirzensischen Träume in Bilder gepackt, die seine Artisten auf die
Bühne bringen. „Es sind Szenen aus dem Zirkusleben hinter den
Kulissen“, erzählt Regisseur Marco. „Authentisch und hoch
motiviert gehen unsere sieben Akrobaten zur Sache. Sie haben einen
Sänger dabei, einen Top-Choreografen, viel Musik und vor allem: Spaß
an der Freude. Das Programm ist liebevoll regelrecht ‚gemalt‘. Vom
Artisten mit den breiten Bändern bis zum Hula-Hoop.

„Nur so können wir gegen andere größere Profi-Bühnen
bestehen“, meint Stephan Masur. „Wir sind weniger dem Mainstream
verhaftet, lassen unseren Künstlern mehr an künstlerischen
Freiheiten. Und das sieht man auf der Bühne sofort.“ Kurz: Man
nimmt denen, die die Geschichten erzählen, ab, dass sie die selbst
erlebt haben. Dadurch wirkt Trauer eben traurig, Leidenshaft
leidenschaftlich und Liebe liebevoll. Die Künstler in „Le Cirque“
agieren, als spielten sie sich selbst. Und das Pantheon zieht mit:
„Die Entscheider im Pantheon denken inhaltlich. Das ist immer mit
einem gewissen Risiko verbunden. So wie das richtige Leben.“

Gut unterhalten sollen sich die Leute. Träumen. Und Gemeinschaft
erleben. Das gilt für die gesamte Familie. Der Anspruch ist es, sich
gemeinsam mit anderen zu unterhalten.

Und für nächstes Jahr steht fest: „Klar, wir kommen wieder, die
Termine haben wir schon“ - hat Stephan Masur schon erste Ideen. Aber
erst mal soll der Zirkus stattfinden. Dann geht es weiter mit einem
neuen Programm.

Kurz, wie ist „Le Cirque?“ „Farbenprächtig, so bunt wie wir
selbst“ lacht Marco. Und der muss es schließlich wissen. Er hat ein
ganzes Jahr dafür aufgebracht, den Zirkus Wirklichkeit werden zu
lassen.

Träumen gern: Stephan Masur (links) und Marco. | Foto: we
Foto: Stephan Masur
Redakteur/in:

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