Heidewitzka, wie wor dat schön!
Nostalgiesitzung im Zeughaus der Stadtsoldaten

Zu einer Nostalgiesitzung in Zusammenarbeit mit den Beueler Stadtsoldaten, der Johannes-Nepomuk-Stiftung und der General-Anzeiger kamen jetzt 200 Gäste ins Zeughaus der Beueler Stadtsoldaten, | Foto: hm
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Beuel - (hm). Zu einer Nostalgiesitzung in Zusammenarbeit mit den Beueler
Stadtsoldaten, der Johannes-Nepomuk-Stiftung und der General-Anzeiger
kamen 200 Gäste ins Zeughaus der Beueler Stadtsoldaten.

Sie ließen sich dort von den Beueler Määdche und dem Landsturm
verwöhnen sowie von Ute Groll, Hans Remig, Willi Armbröster, den
Poppelsdorfer Schlossmadämmche, Die Drei.1, dem Musikzug der Beueler
Stadtsoldaten und dem Tanzcorps, Schäng, Wäscherprinzessin Luisa I.
und der GA-Musikcombo mit Jörg Manhold und Michael Lehnberg,
unterhalten so wie in Sitzungen vor mehr als 20 Jahren.
Erinnerungen an Sitzungen, als die Jecken noch bei Blasmusik
schunkelten, beim „Müllemer Böötche“ und bei „Wenn das Wasser
im Rhein…“ kräftig mitsangen und Kartoffelsalat mit Würstchen
und Kölsch auf der Speisekarte standen.
Geschichten aus dem Leben vom 88-jährigen Eisbrecher Heinz Remig, der
im Publikum alte Bekannte traf, von denen er schon vor 60 Jahren
Raketen bekam oder von Ute Groll, bei der das „Vorgebirgs R“ immer
noch über die Lippen kommt.
Im Saal aber auch junge Jecke wie die „U 25“ des Damenkomitees
Grün Wei0 Ramersdorf , denen die Sitzung sehr gut gefiel, besonders
deshalb, da jeder Künstler aus der Bütt das Publikum direkt für
sich zu begeistern konnte. Da es die Büttenredner es in den letzten
Jahren durch Top Bands und Tanzgruppen aus Köln und Umgebung sehr
schwer haben, war es für sie schön eine solche Sitzung zu
besuchen, bei der die Büttenredner im Fokus standen. Egal wie alt
oder woher sie kamen, denn die Bütt gehört zum Fastelovend.
So hoffen die Beueler, dass im nächsten Jahr die 2. Beueler
Nostalgische Sitzung stattfindet und noch mehr Büttenredner zu hören
sind.
1.400 Euro, ein Erlös, der sich sehen lassen konnte und aus dem
Verkauf des Festabzeichens erwirtschaftet wurde, floss der Nepomuk
Stiftung zu, die ihn der Kinderstadt „Mini Beuel“ stiftet.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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