Spendenübergabe
„Pützchen feiert inklusiv“ erbringt 14.500 Euro für den guten Zweck
Pützchen - Das Ortsfest „Pützchen feiert inklusiv“, aus Anlass der
Geburtstage: 30 Jahre Therapiezentrum, 33 Jahre Nommensen-Kirche und
55 Jahre Ortsvereine Pützchen/Bechlinghoven im Juli diesen Jahres,
stand Im Zeichen der Inklusion und gelebter Nachbarschaft.
Es war ein Fest von Pützchenern aber nicht nur für Pützchener. Nach
den Gottesdiensten boten die Organisationen und Vereine aus dem Ort
sowie Privatpersonen an 45 Ständen eine bunte Vielfalt von Speisen
und Getränken, sportlichen und spielerischen Aktivitäten sowie
Unterhaltungsmöglichkeiten an. Lokale Firmen waren in die Logistik
des Festes eingebunden. Die örtlich ansässigen Hilfsdienste wie
Malteser Hilfsdienst, DRK und ASB stellten den Erste-Hilfe-Dienst
sicher.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Das Wetter spielte mit, die
Besucher hatten ein außergewöhnliches Musikerlebnis mit den Bläck
Föös, die ebenso wie andere Künstler ohne Gage auftraten. Die
Organisatorinnen und teilnehmenden Vereine waren nach Abschluss des
Festes der Meinung: „Inklusion in Pützchen – da geht noch viel
mehr“.Kinder und Erwachsene, junge und alte Menschen, Menschen mit
und ohne Behinderung, Menschen verschiedenster Konfessionen und
verschiedenster Herkunft – alle hatten das Fest genossen und ganz
viel Spaß.
Nach dem Kassensturz erneuter Jubel bei den Veranstaltern, denn das
Fest spülte 14.500 EURO in die Kasse. Jetzt wurde der Erlös
gedrittelt und 2/3 davon an Sabine Rickes, Leiterin des
Therapiezentrums, für Projekte der Einrichtung übergeben. Die Summe
setze sich aus dem Anteil des TZ und dem Anteil der Nommensen-Kirche
zusammen. Diese spendete ihren Teil aus der besonderen Verbundenheit
mit den Bewohnern des TZ, während der Anteil der Ortsvereine in die
Arbeit der Ortsgemeinschaft einfließt. Finanziert werden damit in den
nächsten Jahren, Aufwendungen für soziale Belange, der Kauf von
Kränzen für Kranzniederlegungen oder beispielsweise für Präsente
bei besonderen Jubiläen der Bürgerschaft.
Neben dem erwirtschafteten Erlös wurden viele neue Kontakte innerhalb
der Bürger geschlossen und die teilnehmenden Organisationen
vernetzten sich in vielfältiger Weise. Für den zukünftigen
Zusammenhalt im Ort war das Fest belebend und stärkend. Vielleicht
erlebt „Pützchen feiert inklusiv“ in fünf Jahren eine
Neuauflage. Dann wäre es schon Brauchtum.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.