Klettern im Vorgelhorst
Spielplatz in der Von-Pfingsten-Straße nimmt Gestalt an

Zu erkennen sind die beiden Spieltürme, aber noch ist die fast vier Meter hohe Kletteranlage „Vogelhorst“ nicht komplett. | Foto: Müller
  • Zu erkennen sind die beiden Spieltürme, aber noch ist die fast vier Meter hohe Kletteranlage „Vogelhorst“ nicht komplett.
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Beuel Ost - (hm) Kurz vor Ostern nahm der sanierte Spielplatz in der
Von-Pfingsten-Straße schon langsam Gestalt an. Der in den 80er Jahren
gebaute Kinderspielplatz in Beuel Ost / Neu Vilich ist einer von 320
Kindertreffs im Bonner Stadtgebiet und wird derzeit vollständig
saniert. Wenn das Wetter mitspielt, soll er Anfang Mai fertig gestellt
sein.

„Siedlungsvogel“ soll der modere Spieltreff für die Familien im
Wohngebiet an der Siegburger Straße heißen, das vor allem aus
schmucken Einfamilienhäusern besteht und das Ergebnis einer
Bürgerbefragung mit Kindern bei der Kinder- und Jugendbeteiligung im
September 2016 ist. Passend dazu werden auf dem Spielplatz mehrere
kleine Vogelskulpturen aus Holz zu finden sein.

Die vier prächtigen Robinien wurden erhalten und sollen Schatten
spenden. Neben dem großen Klettergerüst „Vogelhorst“ wird zudem
das Spielhaus „Taubenhaus“ errichtet, in dem sich zukünftig die
kleineren Kinder tummeln können.

Ein solches Angebot fehlte bislang auf dem Spielplatz. Die
Spielkombination wird etwa 2,5 Meter hoch sein und bietet unter
anderem eine Sandbaustelle mit Schüttrohren und Aufzug, eine Rampe
und eine Rutsche. Eine Doppelschaukel sowie ein Balancierparcours,
bestehend aus Balken, Tau und Wackelpiste, machen das neue Angebot
komplett. Außerdem kehrt die alte Röhrenrutsche, die
zwischenzeitlich eingelagert wurde, auf den Platz zurück und wird in
die neue Kletteranlage integriert. Seit Baubeginn im Dezember wurden
die maroden Einfassungen rund um den Kletter- und Kleinkinderbereich
durch neue Winkelsteine und Palisaden ersetzt. Für den neuen
Picknickplatz wurde die Pflasterung verlegt und es wurden die Zäune
instand gesetzt. Die vorhandenen Sitzbänke werden zurzeit
überarbeitet und erhalten neue Holzauflagen.

Abschließende Arbeiten wie eine neue Deckschicht über der
Schotterfläche und der Spielhügel mit einem sandfarbenen
Fallschutzbelag können erst bei deutlichen Plustemperaturen
durchgeführt werden. Die Kosten für die Sanierung des Spielplatzes
betragen insgesamt rund 140.000 Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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