Die Glorreichen Sieben

Theaterguppe präsentiert ihre letzte Komödie ab 26. Oktober

Bonn-Schwarzrheindorf - (hm) Mit der Komödie „In geheimer Mission“ von Michael Parker,
fällt für die Theatergruppe „Die Glorreichen Sieben“ am 10.
November der letzte Vorhang in der Cafeteria im Tenten-Haus. Es ist
die 21. und letzte Aufführung der Theatergruppe, die aus der
„Theatergruppe Haus Michael“ entstand und in den 1980er Jahren von
Reinhard Beckmann gegründet wurde. Seit 1994 finden die Proben und
Aufführungen im Tenten-Haus statt.

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Die Theatergruppe ist ein Familienunternehmen. Die Bühne wird von den
Schauspieler selbst gebaut und der Thekendienst in der Pause von
Familienmitgliedern übernommen. Der Name „Die Glorreichen Sieben“
entstand, als bei der ersten Aufführung 1994 sieben Schauspieler auf
der Bühne standen. Die Schauspieler stammen zum größten Teil aus
Schwarzrheindorf. Seit 2001 nimmt die Theatergruppe mit ihren Familien
regelmäßig dort am Karnevalszug als Fußgruppe teil. Aus beruflichen
und persönlichen Gründen wird sich die Theatergruppe nach der
diesjährigen Theatersaison auflösen. Bis dahin heißt es noch acht
Mal „Bühne frei“. Für die Abschieds-Komödie wurde die Cafeteria
des Tenten-Hauses der Begegnung in das Landhaus des amerikanischen
Botschafters in England umgewandelt. Eigentlich will der Botschafter
(Markus Wetz) das Wochenende in Schottland verbringen, seine Frau (Jan
Ewe) auf eine Gesundheitsfarm fahren und die gemeinsame Tochter (Nina
Görtz-Richter) eine Freundin besuchen. Aber das vermeintlich leere
Landhaus wird dann doch von der Familie für das ein oder andere
Stelldichein genutzt. Als dann auch noch der Sicherheitschef (Lukas
Kranz), die Botschaftssekretärin (Bettina Rütten) und die Nachbarin
Marion (Uschi Vollmer) erscheinen, ist es mit der Ruhe auf dem Lande
vorbei. Gut, dass der Butler (Janne March) die Ruhe behält.

Amouröse Verwicklungen, Spionage, Verwechslungen, verrückte
Gestalten wie der distinguierte Butler Perkins und atemberaubende
Actionszenen mit Captain South, bei denen die fünf Türen nicht
geschont werden, und so mancher zu Fall gebracht wird.