Absage Vorstellabend
Traditioneller Vorstellabend kann nicht stattfinden

Traurig über die Absage des Vorstellabends sind nicht nur die amtierende Wäscherprinzessin Romina I. und ihre designierte Nachfolgerin Lena I. mit Obermöhn Ina Harder (von links), sondern auch die eigentlich erwarteten regelmäßig fast 400 Besucher der Traditionsveranstaltung. | Foto: Kranz
  • Traurig über die Absage des Vorstellabends sind nicht nur die amtierende Wäscherprinzessin Romina I. und ihre designierte Nachfolgerin Lena I. mit Obermöhn Ina Harder (von links), sondern auch die eigentlich erwarteten regelmäßig fast 400 Besucher der Traditionsveranstaltung.
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Beuel - (hm) Traditionell werden Wäscherprinzessin und Liküra am 1. Freitag
nach dem 11. 11. den Beueler Karnevalisten, der Beueler Geschäftswelt
und den Kommunalpolitikern bei einem karnevalistischen Abend mit
kleinem Programm im Ratssaal des Beueler Rathauses vorgestellt.

Es war bislang immer eine sehr emotionale städtische Veranstaltung,
wenn die Mädels der vergangen Session verabschiedet, die neuen
Rathaustollitäten ihre ersten Reden hielten, Wortgefechte zwischen
Rathausverteidigern und der Obermöhn auf den Rathaussturm einstimmten
und die designierte Wäscherprinzessin ihre „Noch net ävve dann“
Schärpe erhielt.

Leider machen auch die Corona-Viren vor der designierten
Wäscherprinzessin Lena I. und der im Januar 2022 zu krönenden
Liküra Angela I. nicht halt. Geplant war es diesmal den Vorstellabend
am 13. November im Beueler Brückenforum durch zuführen. Die
Realität sieht aber anders aus und das geplante Opening der Beueler
Jecken wurde abgesagt.

Hintergrund ist die aktuelle dynamische Entwicklung der
Corona-Pandemie, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt keine
rechtsverbindliche und finalisierende ordnungsbehördliche Genehmigung
zur Durchführung der Veranstaltung erteilt werden konnte. Die
steigenden Infektionszahlen sind mittlerweile auch in Bonn im roten
Bereich, so dass die Situation jeweils tagesaktuell beurteilt werden
muss. Die Gefahr einer kurzfristigen Absage wollten sich die
Organisatoren ersparen.

Zudem wies das städtische Gesundheitsamt in seinen
Prüfungsanmerkungen explizit darauf hin, dass auf das Mitsingen sowie
die charakteristischen „ALAAF-Rufe“ verzichtet werden muss und
diese zu untersagen sind. Auch ein Absagegrund, der einer solchen
Veranstaltung abträglich ist und somit die Durchführung des
diesjährigen Vorstellabends leider nicht realisierbar macht.

Stattfinden soll auf jeden Fall die Proklamation von Lena I. am 15.
Januar 2021. Wo und in welchem Rahmen machen die Verantwortlichen der
Bundesstadt und des Arbeitskreises Beueler Weiberfastnacht von der
aktuellen Entwicklung der Pandemie abhängig.

- Helmut Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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