Schützenfeste
Traditionspflege in Küdinghoven und Pützchen

Bei beiden Schützenbruderschaften werden Bürgervögel ausgeschossen. Die Teilnahme ist Kostenfrei, das Mindestalter ist auf 18 Jahre festgesetzt. | Foto: Müller
  • Bei beiden Schützenbruderschaften werden Bürgervögel ausgeschossen. Die Teilnahme ist Kostenfrei, das Mindestalter ist auf 18 Jahre festgesetzt.
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Beuel - Zwei Schützenfeste feiern die beiden Beueler St. Sebastianus
Schützen Bruderschaften in Küdinghoven und Pützchen in dieser
Woche. Am 30. Mai wird sowohl auf dem Dorfplatz in Küdinghoven und am
Adelheidisbrunnen scharf geschossen.

Beim Preisvogelschießen am Himmelfahrtstag ab 11:00 Uhr erwarten die
Sankt Sebastianus Schützen Bruderschaft Küdinghoven von 1333 mehr
als 100 Teilnehmer aus orts- und befreundeten Vereinen, die neben dem
Bürgervogel auch vereinsintern auf eigene Vögel schießen.
Teilnehmen kann jeder der Spaß am Schießen hat und älter als 18
Jahre ist.

Zum Manövermeisterschießen am Samstag haben sich die St. Seb.
Schützenbruderschaften aus Bonn-Auerberg 1950 e. V., die Grünröcke
aus Bonn-Süd, die Schützenbruderschaft aus Graurheindorf, der
Liküra-Festausschuss mit der designierten Liküra, Carina I. sowie
die befreundeten Schützen der 5. Kompanie Westend Iserlohn und die
Vertreter des Bezirksverbandes Bonn mit den Bezirksmajestäten und dem
Bundesmeister angesagt. Wer danach am Königsschießen des Gastgebers
teilnimmt ist noch unbekannt, die Anzahl der „Thronanwärter“
dürfte aber überschaubar sein.

In Pützchen wird lediglich an Christi Himmelfahrt geschossen. Hier
beginnen um 10:30 Uhr die Pokalwettkämpfe der Jung- und
Schülerschützen im Schießkeller des Pfarrzentrums. Ab 14:00 Uhr Uhr
beginnen die Wettkämpfe am Adelheidisplatz. Hier werden am Hochstand
Pokalwettkämpfe und ein Bürgervogel ausgeschossen. Der Höhepunkt
ist das das Königs- und Prinzenschießen um den 91. Schützenkönig.

Begleitend das Königinnenkaffee ab 15:30 Uhr und nachdem der Vogel
von der Stange gefallen ist, der Bürgerball zu Ehren der neuen
Majestäten.

Eingeladen sind in beiden Ennertorten alle Mitbürgerinnen und
Mitbürger. Besonders freuen sich die Veranstalter auf den Besuch von
Neubürgern beim Besuch der traditionellen Schützenfeste.

- Helmut Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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