Blut spenden
Blutspenden am Campus Poppelsdorf

Ankunft Blutspendedienst im Anatomischen Institut: Ab jetzt kann auf dem Campus Poppelsdorf in der Nussallee 10, 53115 Bonn, Blut gespendet werden.  | Foto: Universitätsklinikum Bonn / Katharina Wislsperger
  • Ankunft Blutspendedienst im Anatomischen Institut: Ab jetzt kann auf dem Campus Poppelsdorf in der Nussallee 10, 53115 Bonn, Blut gespendet werden.
  • Foto: Universitätsklinikum Bonn / Katharina Wislsperger

Bonn (red). Zum ersten Mal kommt der Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn (UKB) direkt zu seinen Spendern nach Poppelsdorf. Ab jetzt bietet er Studierenden und Bonner Bürgern jeden Mittwoch zunächst von 11 bis 14 Uhr die Möglichkeit zur Blutspende im Anatomischen Institut der Medizinischen Fakultät, Nussallee 10, 53115 Bonn. Spendewillige können ohne Termin vorbeikommen.

Blut spenden heißt Leben retten und Blutkonserven werden in Bonn und der Region dringend benötigt. „Die Lehre der Anatomie ist eng mit dem Wunsch verbunden, Leben zu retten, indem wir für eine entsprechende Ausbildung von Medizinstudierenden sorgen. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn die Blutspende sich hier am Standort Poppelsdorf erfolgreich etabliert“, sagt Prof. Dr. Stephan Baader vom Anatomischen Institut. „Damit hoffen wir, die Wege für Spender möglichst kurz zu halten und attraktiver gestalten zu können. Gleichzeitig wird durch die Stadtnähe das Bewusstsein für die Bedeutung des Blutspendens wachgehalten“.

Zentraler Standort in Bonn

„Wir danken dem Anatomischen Institut, dass wir dort Räumlichkeiten für eine Blutspende nutzen können und damit mehr Blutspender erreichen können“, sagt Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am UKB. Der Blutspendedienst, der das UKB und umliegende Krankenhäuser mit seinen Blutpräparaten versorgt, möchte zukünftig auch einen zentralen Standort in Bonn – realisiert auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn – anbieten. „Wir wollen damit auch den Studierenden und Bürgerinnen und Bürgern, die nicht auf den Venusberg Campus kommen können, ermöglichen Blut zu spenden.“ Neben einer Aufwandsentschädigung erhalten Spendende zusätzlich nach der Spende eine kleine Stärkung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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