St Martin
Brauchtum auch in schwierigen Zeiten gelebt
Endenich - (red) Die vergangenen Wochen standen für die Vorstandsmitglieder des
Ortsausschusses Bonn-Endenich e.V. ganz im Zeichen von St. Martin. Sie
begleiteten den St. Martin (Reinhard Thelen) durch die Kitas, in das
Familienzentrum in der Siemensstraße, in die
Matthias-Claudius-Grundschule und zu den Fünftklässlern der
Karl-Simrock-Schule.
Den Abschluss bildete ein ökumenischer Gottesdienst für die
Erstklässler der Grundschule. Pfarrer Uwe Grieser von der ev.
Trinitatisgemeinde und die Pastoralreferentin der St. Maria Magdalena
Pfarrei, Ruth Effertz gestalteten den Gottesdienst. Der Organist sang
zur Orgelmusik Martinslieder, da die Kinder aufgrund der
Coronavorschriften nicht singen durften. Sie führten aber ein kleines
Martinsstück auf. Anschließend ging St. Martin mit in die
Grundschule. Dort trug jede Klasse nacheinander etwas vor.
„Ein großes Dankeschön und ein riesen Kompliment gilt allen
Leitungen der Einrichtungen sowie den Mitarbeitern, die unter diesen
erschwerten Bedingungen dazu beigetragen haben, dass dieses schöne
Brauchtum in Endenich gelebt wird. Trotz Mundschutz und Abstandhaltung
erfreuten die Kinder mit ihren kleinen Darbietungen den St. Martin und
seine Begleiter sehr.“ so Renate Torno, Vorsitzende des
Ortsausschuss.
Der Ortsausschuss bedankte sich bei allen Beteiligten mit einem
Weckmann. „Ein besonderes Dankeschön gilt dem Endenicher Sozialwerk
e.V., dem Camilla-Bucherer-Fonds (CBF) unter dem Vorsitzenden Dieter
Behrenbruch, der diese Aktion durch eine großzügige Zuwendung in
diesem Rahmen ermöglichte“, so Torno.
Die Vorsitzende hofft: „Wenn wir uns weiter alle an die Verordnungen
halten, werden wir sicherlich 2021 wieder mit einem bunten Martinszug
durch Endenich ziehen und fröhlich Martinslieder singen können.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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