Bundesverdienstkreuz
Bundesverdienstkreuz für Prof. Holzgreve

Prof. Wolfgang Holzgreve freut sich über die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse durch Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. | Foto: UKB
  • Prof. Wolfgang Holzgreve freut sich über die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse durch Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
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Bonn - (red) Prof. Wolfgang Holzgreve, der Ärztliche Direktor und
Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), wurde vom
Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstkreuz 1.
Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
ausgezeichnet. Die Verleihung fand durch die Ministerin für Kultur
und Wissenschaft des Landes NRW, Isabel Pfeiffer-Poensgen, anlässlich
ihres Besuchs des Universitätsklinikums auf dem Venusberg statt.

Die Ministerin hob besonders das internationale Engagement Holzgreves
hervor, z.B. seine jeweils sechsjährige Tätigkeit als
Vorstandsmitglied und Schatzmeister der Internationalen Organisationen
für Frauengesundheit EBCOG und FIGO, die Prof. Holzgreve auch bei der
UN und WHO, z.B. bei deren General Assembly vertritt. „Der
langfristige und ausdauernde Einsatz Prof. Holzgreves für Frauen in
benachteiligten Ländern trägt zu einer verbesserten
Gesundheitsversorgung bei und ist damit auch ein Engagement für die
Gesellschaft insgesamt – das möchten wir hiermit würdigen“, so
Isabel Pfeiffer-Poensgen bei der Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes.

Prof. Holzgreve, der auch Vorstandsvorsitzender der Stiftung
Behindertes Kind, Vize-Vorsitzender der Stiftung Frauengesundheit und
Vorstandsmitglied der in Eritrea tätigen Archemed-Kinder in Not ist,
erklärte in seiner Dankesrede: „Medizin kann heute nicht mehr
erfolgreich alleine innerhalb von Landesgrenzen stattfinden, sondern
muss die globalen Herausforderungen annehmen.“ Aus diesem Grund
hatte sich Prof. Holzgreve für einen Weiterbildungsstudiengang Global
Health eingesetzt, der in seinem ersten Jahr bereits Teilnehmerinnen
und Teilnehmer aus sechs Ländern aufnehmen konnte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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