Klangkunst in Bonn
Ein Rundgang mit Akio Suzuki

Akio Suzuki. | Foto: we
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Bonn - Er macht auf Klänge aufmerksam. Stellt sich auf den Bürgersteig an
der Alexanderstraße und legt die Hände an die Ohren. „Lauscht“,
will er sagen. Hört auf die Geräusche der Stadt. Und während der
Straßenverkehr die Ohren umtost, steht Akio Suzuki da und hört
einfach nur zu. Die Zuschauergruppe, die ihm auf dem Weg durch seine
Installation ‚oto-date bonn‘ folgt, muss erst lernen, zuzuhören.
Und ist umso erstaunter, das Ergebnis mitzuerleben.

Akio Suzuki ist der aktuelle Stadtklangkünstler Bonns. Die
Beethovenstiftung hat ihn dazu bestimmt. Im Rahmen seines Schaffens
hat der 2014 oto-date Bonn geschaffen, die jetzt revitalisiert ist.
oto-date heißt ‚Klangpunkt‘ und kennzeichnet insgesamt 16 Punkte
auf einer Nord- und einer Südroute durch die Innenstadt. An einigen
Stellen hat er die Punkte gekennzeichnet, an denen es sich zu Lauschen
lohnt.

‚Lernt wieder zu hören‘ will er sagen, der Klangkünstler. Im
September wird eine neue Klanginstallation Akio Suzukis die Stadt
bereichern. Dann am Kunstmuseum.

- Harald Weller

Akio Suzuki. | Foto: we
Klangkörper an der alten VHS. | Foto: we
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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