Spende für Mahlzeitendienst
Ein warmes Essen in kalten Zeiten

Ottmar Schrenk (l.) und Rafael Selzer (r.) übergaben jeweils 200 Euro für den Mahlzeitendienst der Wohnungslosenhilfe in der CityStation in der Thomastr. 36a. Darüber freuten sich die stellv. Küchenleiterin Monika Reuther (2.v.l.) und Caritas-Sachgebietsleiterin Ricarda Miebach. | Foto: mt
  • Ottmar Schrenk (l.) und Rafael Selzer (r.) übergaben jeweils 200 Euro für den Mahlzeitendienst der Wohnungslosenhilfe in der CityStation in der Thomastr. 36a. Darüber freuten sich die stellv. Küchenleiterin Monika Reuther (2.v.l.) und Caritas-Sachgebietsleiterin Ricarda Miebach.
  • Foto: mt
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bonn - (mt). „Spenden statt Kalender“ lautet die Idee wie Rafael
Selzer, Bereichsleiter Firmenkunden der Sparkasse KölnBonn erklärt
und ergänzt: „Wir wollen den Menschen vor Ort helfen. Die
CityStation war da eine naheliegende Idee“. Daher waren Selzer und
Ottmar Schrenk, Leiter des Firmencenters der Sparkasse in der
Thomas-Mann-Straße 61, an diesem Nachmittag bei der CityStation der
Caritas vor Ort, um eine Spende in Höhe von 400 Euro zu übergeben.
Das Geld, das zwei Abteilungen der Sparkassen-Filiale gesammelt haben,
nahm die Leiterin der CityStation Ricarda Miebach erfreut entgegen.
„Wir sind auf Spenden angewiesen, um die warme Mahlzeit, die es 365
Tage im Jahr hier gibt, anbieten zu können.“

Denn das Essen ist zwar nicht umsonst, aber stark subventioniert. Nur
einen Euro zahlen die Wohnungslosen für eine warmes Essen, das gerade
in den kalten Monaten des Jahres besonders wichtig ist. Die
zusätzlichen 1,90 Euro, die ein Essen durchschnittlich in der
Herstellung kostet, werden durch Spenden finanziert. Besonders stolz
ist Miebach auf das traditionelle Weihnachtsessen, das den Namen
absolut verdiene: „In den letzten Jahren gab es zum Beispiel Gans,
Klöße und Rotkohl – eben ein richtiges Weihnachtsessen.“

Gerhard Roden, Fachbereichsleiter der Caritas, gibt außerdem zu
bedenken: „Über den Mahlzeitendienst am Mittag erreichen wir viele
Menschen in Wohnungsnot, für die die Hürde, sich Hilfe zu suchen,
sonst oft unüberwindbar wäre. Wir können unseren Klienten über
diesen Kontakt weitere psychosoziale Angebote machen, die meist gerne
angenommen werden und den Weg in Richtung Integration und
Resozialisation öffnen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.