PSD-Bank

Eröffnung des Beratungscenters in der Maximilianstraße zog viel Publikum an

Bonn - (we) Die PSD Bank, die 1998 aus dem ehemaligen Post-Spar und
Darlehnsverein hervorgegangene Genossenschaftsbank, hat in Bonns
Maximilianstraße 12 ein neues Beratungscenter eröffnet.

Bemerkenswert dabei: Obwohl die gesamte Ausstattung mit High Tech
versehen und so auf die digitalen Geschäftsabläufe moderner Banken
ausgelegt ist, sind doch für den persönlichen Kundendienst 32
Mitarbeiter an Bord. Das Digitale ist also lediglich ein Hilfsmittel,
um komplexe operative Prozesse rasch zu erledigen. Der Mensch aber
bleibt nach wie vor Herr des Verfahrens: „Wir legen größten Wert
auf die persönliche Betreuung unserer Kunden“, sagt
Vertriebsvorstand René Königshausen. „Dazu haben wir sogar 18
früher outgesourcte Call Center-Agents wieder ins eigene Haus geholt.
Eben weil sie die besonderen Produkte der PSD Bank unserer Meinung
nach persönlicher und besser erläutern können als im anonymen
Massenverkehr. Unsere Kunden haben stets ihren persönlichen
Ansprechpartner, der ständig für sie erreichbar ist und nicht
andauernd wechselt.“

Die PSD Bank, auf dem Weg dazu, künftig auch Baufinanzierungen
anzubieten, veranstaltet für ihre Kunden außerhalb der
Öffnungszeiten regelmäßig Seminare zu Geldprodukten, die gerade in
der gegenwärtigen Niedrigzinsphase erklärungsbedürftig sind. „Und
das tun wir mit großem Erfolg“, so der Vertriebsvorstand.

Zur Eröffnung gab es einen großen Bahnhof: Kunden waren da,
Geschäftspartner, Vertreter von Wettbewerbern, lokale Prominenz aus
Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Die PSD Bank ist bundesweit aktiv.
14 Genossenschaften gibt es. Die für Bonn verantwortliche PSD Bank
Köln hat 55.000 Mitglieder, rund 100.000 Kunden und eine Bilanzsumme
von 1,6 Milliarden Euro. Im Bonner Center führt Marco Wiese die
Geschäfte der Bank.