Wer hat die schönste Fassade
Feierliche Siegerehrung im Gobelinsaal

Der Fassadenwettbewerb auf einen Blick: Alle Beteiligten im Gobelinsaal. | Foto: we
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Bonn - (we) Mit 34 Teilnehmern war der diesjährige Fassadenwettbewerb der
Stadt Bonn besonders erfolgreich. Die Preisträger waren ins Alte
Rathaus eingeladen, um ihre Preise entgegen zu nehmen. Neben einer
Urkunde gab es eine Anerkennung in Form eines Geldbetrages, der von
der Sparkasse KölnBonn und von Haus& Grund gesponsert worden war.

Alle Redner lobten das vorbildliche Engagement der beteiligten
Hauseigentümer, die dazu beigetragen hätten, das Stadtbild zu
verschönern. Bürgermeister Reinhard Limbach stellte besonders
heraus, dass die Fassadeneigner einen erheblichen finanziellen Aufwand
für die Allgemeinheit zur Verfügung stellten, weil sie ja die
Fassade ihres eigenen Hauses von Innen nie zu Gesicht bekämen. Neben
Martin König von der Stadtsparkasse und Hans-Rudolf Sangenstedt, dem
Vorsitzenden von Haus&Grund, kamen die Mitglieder der Auswahljury zu
Wort. Deren Vorsitzender, der Bonner Architekt Stefan Schevardo, gab
einen Überblick über die Arbeit der Jury. Die bestand aus
Architekten, Malern und Vertretern der Stadt sowie der Sponsoren.
Danach wurden die Würdigungen der einzelnen Fassadenarbeiten verlesen
und die Preisträger aufgerufen. Über ihren besonderen Erfolg freuten
sich sechs Preisträger eines ersten Preises über einen Scheck in
Höhe von jeweils 1.450 Euro und drei weitere Preisträger eines 2.
Preises über einen Scheck in Höhe von je 750 Euro.

Wer sich die prämierten Fassaden anschauen möchte: Die Fassaden zum
ersten Preis gehören zu den Häusern Beethovenallee 81, Kaiserstraße
69, Venusbergweg 38, Cäsariusstraße 1a, Blücherstraße 39 und
Endenicher Straße 56.

Juryvorsitzender Stefan Schevardo zeigte sich im Vorfeld der
Veranstaltung im Alten Rathaus erfreut darüber, dass neben den
Häusern in der Südstadt und dem Godesberger Villenviertel auch
Häuser aus anderen Stadtteilen an dem Wettbewerb beteiligt waren. Der
Wettbewerb umfasst nicht nur denkmalgeschützte Häuser, auch solche
Fassaden, die nicht dem Denkmalschutz unterliegen, sind zugelassen.
Prämiert wird die sach- und fachgerechte Renovierung der Fassaden.
Die Hausherren selbst sagten, dass sie die Fassadengestaltung als
wichtiges Element für ein stimmiges Erscheinungsbild ihres Hauses
ansähen und deshalb ihr Geld dafür aufgewendet hätten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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