Eröffnung Bonner Weihnachtsmarkt
Fröhliches Treiben in der festlich beleuchteten City

Goldene Lichter und Glühweinduft dominieren derzeit die Bonner Innenstadt. Mehr Eindrücke vom Weihnachtsmarkt auf www.schaufenster-bonn.de | Foto: we
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Bonn - Als Bezirksbürgermeisterin Brigitta Poppe-Reiners pünktlich um 17
Uhr den offiziellen Startschuss gab, waren einige schon über den
zweiten Glühwein hinaus. Sie hatten bei trockenem Wetter den Beginn
des Weihnachtsmarktes kurzerhand vorverlegt.

Der Markt bietet auch im laufenden Jahr wieder für Jeden das Seine:
Da sind die Kids, die in der frühwinterlichen Dunkelheit die golden
schimmernden Auslagen der Stände bewundern oder die Karussells
bevölkern. Da sind die Erwachsenen, die je nach Laune das Staunen
noch nicht verlernt haben und ihre Runden über die Plätze drehen.
Oder die Clubs aus den Büros, die mit Kollegen und Kolleginnen an den
Ständen verweilen und ihre Bratwurst essen. Nicht zu vergessen
diejenigen, denen der ganze Zauber auf die Nerven geht und die
unbedingt noch schnell was kaufen müssen, bevor es ihnen ein anderer
wegschnappt.

Wie auch immer: Einer jedenfalls lächelte zufrieden: Marktorganisator
Harald Borchert freute sich, dass die 185 Buden dort stehen, wo sie
stehen sollen. Einige neue Ideen hat er verwirklicht. So gibt es –
sein Geheimtipp – Holzwaren aus Olivenholz.

Neue Sicherheitsdetails sollen Verrückte von noch verrückteren Ideen
abhalten. Täglich ab 11 Uhr ist geöffnet, unter der Woche und
sonntags bis 21.30 Uhr, freitags und samstags bis 22.30 Uhr. Am 17.
Dezember ist Kaufalarm: Weihnachtsshopping am verkaufsoffenen Sonntag.
Und für die Kids ohne Eltern ist auf dem Münsterplatz eine
Spielehaus aufgebaut, in dem die Kinder zu den Haupteinkaufszeiten
unter pädagogischer Betreuung spielen können.

Insgesamt soll eine Mischung aus Gastronomie, originellem
Kunsthandwerk und Kinderkarussells die Vorfreude auf das
Weihnachtsfest sichtbar machen.

Am schönsten für viele: Die Kids, die gar nicht wissen, wohin sie
zuerst staunend blicken sollen. Das erinner so manchen an die eigene
Kindheit. Klar, es ist kein großer Unterschied zu den Vorjahren zu
erkennen. Warum auch? Am 23. Dezember, wenn der Markt endet, sagen wir
ja doch alle wieder: Och, schon zu Ende? War doch wieder so schön...

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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