Ausstellung Peter Tollens
Galerie Clement zeigt Werke von Peter Tollens
Bonn - (we) Die Welt erschließt sich, wenn man das Detail wahrnimmt und
davon aufs Ganze schließt. Wer nachvollziehen will, wie das
funktioniert, sollte die noch bis zum 5. Juli laufende Ausstellung mit
Werken des in Köln lebenden und arbeitenden Künstlers Peter Tollens
sehen. Die Bonner Galerie Gisela Clement vertritt ihn und nutzte die
Zusammenarbeit mit dem Künstler bei der Ausgestaltung des in Kürze
der Öffentlichkeit vorzustellenden NPP (Zentrum für Neurologie,
Psychiatrie, Psychosomatik) der Uni-Klinika Bonn. Neben Martin Pfeifle
visualisiert dort Peter Tollens per Kunstdruck und Fotos die den
Venusberg umgebende Natur. „Kunst im Krankenhaus“ mag man das
nennen.
Peter Tollens‘ Kunst lebt von der Naturbeobachtung. Was andere nicht
wahrnehmen: Er sieht‘s und bringt die Details auf den Medien Foto
und Aquarell in einen Gesamtzusammenhang. Er hat Malerei studiert und
dieser Kunst gilt nach wie vor sein Hauptaugenmerk.
Die Galerie Clement zeigt einige Tollens-Fotos – überwiegend
monochrom – auch aus dem Kottenforst sowie nicht Gegenständliches
in Form von Aquarellen. Bei seinen Fotos kommt es ihm nicht auf
technische Präzision an. Peter Tollens zeigt die Welt so, wie er sie
individuell wahrnimmt. Das ermöglicht einen sehr persönlichen Blick
auf die Umwelt.
Infos kompakt
Peter Tollens ist 63, in Kleve geboren. Die Ausstellung trägt den
Titel „Venne“ nach einer geografischen Bezeichnung im Kottenforst.
Seine Werke sind bis zum 5. Juli in der Galerie Clement zu sehen.
Galerie Gisela Clement
Lotharstraße 104
53115 Bonn
( 0228 97143922
www.galerie-clement.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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