Frühlingsmarkt am 13. April
Gartenfreunde kommen am Samstag auf ihre Kosten

Wie schon im Vorjahr gibt es auf dem Frühlingsmarkt einiges zu erleben. | Foto: Archiv / we
  • Wie schon im Vorjahr gibt es auf dem Frühlingsmarkt einiges zu erleben.
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Bonn - Das Amt für Stadtgrün präsentiert beim Frühlingsmarkt am
Samstag, 13. April , auf dem Münsterplatz unter anderem das
Labelingverfahren „Stadtgrün naturnah“. Damit zeichnet das
Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ kommunales
Engagement zur Förderung der Artenvielfalt aus.

Nach einem einjährigen Prozess wird bei einem Fachkongress im Sommer
2019 bekannt gegeben, ob die Bundesstadt Bonn das Label Stadtgrün
naturnah erhält und wenn ja in welcher Kategorie (Bronze, Silber oder
Gold).

Zudem informiert die Verwaltung über naturnahe Grünflächen in Bonn
und stellt Möglichkeiten vor, mit denen alle Bonnerinnen und Bonner
zu mehr Artenvielfalt in der Stadt beitragen können. So werden etwa
Informationen über klimafreundliche neue Stadtbaumarten als auch
umweltfreundliche Elektrogeräte präsentiert.

Kinder können selbst ein Insektenhotel bauen und Tontöpfe bemalen,
um darin insektenfreundliche Kräuter zu pflanzen. Die Initiative
„Bonn blüht und summt“ bietet zudem regionales Saatgut für mehr
Natur im heimischen Garten an. Die Stände auf dem Münsterplatz sind
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Zudem liegt die Broschüre zur Aktion Offene Gartenpforte bereit. In
dieser werden private Gärten der Region vorgestellt, die an vier
Wochenenden für interessierte Gartenfreunde geöffnet werden. Online
finden Sie die Infos unter
www.offene-gartenpforte-rheinland.de 

Im Zeichen des Labeling-Verfahrens werden die Stände des
Frühlingsmarkts stehen, die das Verfahren als Teilnehmer einer
Lokalen Arbeitsgruppe begleiten. In dieser Gruppe engagieren sich
Vertreterinnen und Vertreter aus der Stadtverwaltung gemeinsam mit der
Biologischen Station Bonn / Rhein Erft e.V., Bonn im Wandel e.V., BUND
Kreisgruppe Bonn, NABU Kreisgruppe Bonn der VEBOWAG und den
botanischen Gärten der Universität Bonn für mehr Natur in Bonn.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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