GIZ
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit feiert Richtfest
Bonn - (we) Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH
(GIZ) feiert das Richtfest für den zweiten Bau, der innerhalb
kürzester Zeit an Bonns B 9, Höhe Trajektknoten, entsteht. Mit dem
erst 2015 in Betrieb genommenen „Mäanderbau“ nebenan und dem
neuen Ausbildungszentrum der GIZ in Röttgen repräsentiert der Ende
2019 zur Fertigstellung anstehende Campusbau eine Investitionssumme
von 267 Millionen Euro für das Unternehmen allein in Bonn. Der Neubau
wird 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Arbeitsplatz bieten
und kostet allein 165 Millionen Euro. Das Gebäude hat 6 Stockwerke,
bedeckt eine Fläche von 28.000 Quadratmetern und ist seit 2016 im
Bau.
„Es soll ein Raum für Begegnungen sein“, beschreibt
GIZ-Vorstandssprecherin Tanja Gönner die Rolle des künftigen
Gebäudekomplexes, der den „GIZ-Campus“ bilden soll. Bonns OB
Ashok Sridharan freute sich über das „klare Bekenntnis der GIZ“
und damit indirekt der Bundesregierung als Gesellschafter des
Unternehmens zum Standort Bonn.
Dass der Neubau nach den neuesten Erkenntnissen so nachhaltig wie
denkbar funktionieren soll, versteht sich von selbst. Vorstand
Hans-Joachim Preuß lobte insbesondere den veränderlichen Grundriss,
den man individuell an die Arbeitsbedürfnisse der Mitarbeiter
anpassen kann.
Insgesamt arbeiten momentan 1080 GIZ-Mitarbeiter in Bonn und Umgebung
an mehreren Standorten. Der Neubau soll dazu beitragen, alle jetzigen
und künftigen Bonner Mitarbeiter unter einem Campus-Dach zu vereinen.
Neben Bonn hat die GIZ einen weiteren Standort in Eschborn.
Die GIZ setzt vereinfacht gesagt die Entwicklungspolitik der
Bundesrepublik Deutschland um. Es besteht deshalb eine enge Steuerung
und Zusammenarbeit seitens und mit dem Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ariane Hildebrandt von
diesem Ministerium hob die Bedeutung der GIZ für die Bewältigung der
Projekte ihres Hauses hervor. Alle Redner beim Richter betonten, dass
das Richtfest ein guter Tag für Bonn sei. Mögen diesem noch viele
weitere gute Tage folgen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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