Neue Intensivstation
Johanniter-Krankenhaus wird zukunftssicher gemacht

Noch ist die neue Intensivstation im Johanniter-Krenkenhaus eine Baustelle. Doch die Arbeiten am Rohbau sind schon weit fortgeschritten und für das kommende Frühjahr bereiten Krankenhausdirektor Helmut Häfner (2.v.l.) und der ärztliche Direktor Prof.Yon-Dschun Ko (3.v.r.) gemeinsam mit dem Team vom Johanniter-Krankenhaus und den Architekten den Umzug vor. | Foto: jld
  • Noch ist die neue Intensivstation im Johanniter-Krenkenhaus eine Baustelle. Doch die Arbeiten am Rohbau sind schon weit fortgeschritten und für das kommende Frühjahr bereiten Krankenhausdirektor Helmut Häfner (2.v.l.) und der ärztliche Direktor Prof.Yon-Dschun Ko (3.v.r.) gemeinsam mit dem Team vom Johanniter-Krankenhaus und den Architekten den Umzug vor.
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Bonn - Die Arbeiten am Bau der neuen Intensivstation am Bonner
Johanniter-Krankenhaus laufen nach Plan: Ab dem kommenden Frühjahr
sollen dort 20 Plätze für die Versorgung schwerstkranker Patienten
zur Verfügung stehen. Aktuell sind es 14 Plätze. „Wir sehen uns
mit der neuen Station für die zukünftigen Entwicklungen hervorragend
gerüstet“, betonte Krankenhausdirektor Helmut Häfner bei einem
Presserundgang zum aktuellen Stand der Arbeiten in der vergangenen
Woche.

Das betrifft auch die Ausstattung der Station, wo vor allem im Bereich
der Hygiene neue Standards gesetzt werden sollen. Jedes
Patientenzimmer verfügt beispielsweise über eine eigene
Hygiene-Schleuse. Für das Betreten und das Verlassen der Zimmer gibt
es zwei getrennte Türen. Dadurch soll verhindert werden, dass Keime
durch Personal oder Besucher in andere Bereiche der Station
verschleppt werden. Auch bei der Belüftungstechnik setzen die
Johanniter auf moderne Techink, die ein Höchstmaß an Sicherheit
gewährleisten soll. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, jeden
Patienten aufnehmen zu können“, erklärte der ärztliche Direktor
Prof. Yon-Dschun Ko. „Gerade in Sachen Infektionsschutz und mit
Blick auf mögliche Entwicklungen, die uns in den kommenden 20 Jahren
erwarten, haben wir daher mit Experten besonders geplant und darauf
geachtet, dass Luft-, Wasser- und Wehgemanagement auf dem neuesten
Stand sind!“

Insgesamt werden in den Neubau der Intensivstation ca. 6,2 Mio. Euro
investiert. Inlklusive der Ausstattung mit Medizintechnik. Derzeit
laufen die Trockenbauarbeiten. Nach Aussage von Krankenhausdirektor
Helmut Häfner werden die Baumaßnahmen wie geplant Ende dieses Jahres
abgeschlossen sein. Die Ausstattung der neuen Station mit Möbel sowie
neuer Medizintechnik wird Ende Januar 2020 starten. Die Inbetriebnahme
der neuen Station und der Umzug auf der alten auf die neue
Intensivstation sind dann für das 1. Quartal 2020 geplant.

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