Junges Theater startet Vorverkauf
Junges Theater Bonn startet Vorverkauf für die n ...

Moritz Seibert (links) präsentiert das JTB-Programm der neuen Spielzeit gemeinsam mit Christine Thorne und Benard Niemeyer. | Foto: we
  • Moritz Seibert (links) präsentiert das JTB-Programm der neuen Spielzeit gemeinsam mit Christine Thorne und Benard Niemeyer.
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Bonn - (we) Ab sofort läuft der Vorverkauf für die neue Spielzeit des
Jungen Theaters Bonn (JTB). Die dauert von September bis Dezember
2018.

Mit der Uraufführung von „TKKG - Freundschaft in Gefahr“
eröffnet das JTB am 22. und 23. September 2018 die neue Spielzeit.
Inhaltlich ist das eine völlig neue Geschichte der erfolgreichen
Reihe, verfasst und inszeniert von JTB-Intendant Moritz Seibert.
Zuschauer ab 8 können sehen, wie ein Junge in Drogengeschäfte
verwickelt zu sein scheint. Aber Tim vom TKKG-Team merkt schnell, dass
der Junge selbst Hilfe braucht.

Kids ab 5 können sich auf den Räuber Hotzenplotz freuen. Natürlich
mit den sieben Messern und der Pfefferpistole wird er in Beuel zu Gast
sein, inszeniert von Bernard Niemeyer als Theaterstück mit viel
Musik. Im Kuppelsaal der Thalia-Buchhandlung gibt es ab 23. November
für die jüngsten Theaterfans ab 3 Jahren „Der kleine Rabe Socke“
nach den Geschichten von Nele Moost. Der Rabe entdeckt stellvertretend
für alle Lausbuben dieser Welt sein Umfeld auf besonders originelle
und humorige Weise.

Neben diesen drei Premieren gibt es Wiederaufnahmen etwa vom
„Grüffelo“ oder der „unendlichen Geschichte“ sowie
„Tschik“ für Kids ab 3 bis zum Jugendlichenalter.

Recht neu in der Verantwortung für das JTB sind Christine Thorne und
Bernard Niemeyer. Sie ergänzen das Team um Intendant Moritz Seibert
nach dem Weggang von Lajos Wenzel. Christine Thorne war vor ihrem
Engagement beim JTB in Wien, kümmert sich um laufende Produktionen
und ist Assistentin des Intendanten. Bernard Niemeyer ist mit der
kommenden Saison Oberspielleiter.

Der Gesamt-Jahresetat des JTB liegt bei 1,6 Millionen Euro. 180.000
Euro davon bilden Zuschüsse, der große Rest sind Eigeneinnahmen im
Wesentlichen aus Ticket-Verkäufen. Moritz Seibert hofft auf höhere
Zuschüsse, auch, um die Schauspieler künftig mit auskömmlichen
Gagen jenseits des Mindestlohns ausstatten zu können. Am Erfolg des
Theaters mangelt es nicht: Mit weitem Abstand führt das JTB die Riege
der deutschen Kinder- und Jugendtheater an. 2017 kamen zu den 533
Vorstellungen 156.344 Zuschauer.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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