Karnevalszug in Dransdorf 2019
Kamelle waren sehr gefragt

Foto: Harald Weller
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Dransdorf - Ein beeindruckender Lindwurm des Frohsinns schlängelte sich durch
Dransorf. Die Kamelle waren heißbegehrt. Keiner verzichtet auf die
süßen Verführer, so wie es andernorts berichtet wird. Im Gegenteil:
Der Nachschub konnte gar nicht schnell genug kommen. Schön, dass
anstelle eines Prinzenpaars - das gibt es in dieser Session in
Dransdorf nicht - die ehemaligen Tollitäten mit einem eigenen Wagen
dabei waren. Und damit denen nicht langweilig wurde, war gleich der
Antonius als Zugchef mit an Bord. Und der hatte alles im Griff: Bunt
und ausgelassen sowie absolut entspannt, so geht es zu beim Zoch in
Dransorf. Mit rund 2000 Teilnehmern und 15 Großwagen wird hier außer
Kamelle auch einiges fürs närrische Auge geboten. Und, Dransdorf kam
diesmal international: Kapellen aus den Niederlanden und Belgien
rundeten das bunte Bild ab. Und dann waren da noch die Ausländer, die
keine sind, sich aber dafür entschuldigen: Eine Band vom Bodensee
kämpfte mit dem heimischen Dialekt, um sich im preußischen Bonn
verständlich zu machen. Aber die Sprache der Narren ist halt
international und kennt keine Schranken. Alaaf! 

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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