Fit für Fühungspositionen
Kompetenzzentrum Frau & Beruf macht Frauen für Führungsp ...

„Take off“ in eine große Karriere, das wünschen die Mentoren und die Projektleitung ihren Mentees im Projekt „mentoring4women“. | Foto: we
  • „Take off“ in eine große Karriere, das wünschen die Mentoren und die Projektleitung ihren Mentees im Projekt „mentoring4women“.
  • Foto: we
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bonn - (we) Das Mentorenprogramm „mentoring4women“ des Kompetenzzentrums
Frau & Beruf Bonn/Rhein-Sieg ist in seinem dritten Jahr in den
Geschäftsräumen der tarent GmbH in Duisdorf gestartet. Hier treffen
sich acht Mentees aus drei Unternehmen für die Dauer eines halben
Jahres, um miteinander zu arbeiten. Ziel ist es, die Mentees auf ihren
künftig zu erwartenden Einsatz als Führungskraft vorzubereiten.

Dazu stehen ihnen acht erfahrene Praktiker zur Verfügung. Warum
kümmern die sich um den weiblichen Führungskräftenachwuchs? „Es
ist enorm, schwierig, qualifizierten Nachwuchs gerade in unserer
Branche zu finden“, so Stefan Barth, chief operations officer von
tarent, einem Softwarteentwickler. Stefan Barth ist einer der
Mentoren. „Da müssen Sie schon etwas Besonderes bieten und ihre
Leute fördern, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Zudem ist es uns
auch ein Bedürfnis, junge Leute zu fördern.“

Evelyn Arnold ist Bereichsleiterin Steuern bei Zurich. „Wir haben
ein Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen bei den
Führungskräften, die länger im Unternehmen sind“, sagt sie.
„Ich glaube, dass ich den Mentees dabei helfen kann, herauszufinden,
was sie selbst wollen und wie sie es erreichen können.“ Das meint
auch Nora von Schaafhausen. Sie ist Vertriebsingenieurin bei GKN
Sinter. „Man bekommt durch die Gespräche auch viel zurück“, lobt
sie die Zusammenarbeit mit ihrer Mentee.

Die Mentees sehen voller Euphorie in ihre persönliche Zukunft: „Ich
möchte mir ein Netzwerk aufbauen“, sagt Katharina. „Ein Netzwerk
von Leuten, mit denen ich mich austauschen kann“. „Wir erweitern
unsere Firma und bauen Abteilungsleiter auf“, meint Sarah. „Da
möchte ich dabei sein.“ Das Projekt ist angestoßen und wird
begleitet vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf. Neben dem
Mentoring-Projekt betreut es auch das Projekt „Familienfreundliches
Unternehmen“. Mit Workshops und Treffen unterstützt das
Kompetenzzentrum, getragen von der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis
und gefördert vom Land NRW, den weiblichen Führungskräftenachwuchs.

„Wir hatten zum Projektstart vor zwei Jahren 14, voriges Jahr 10 und
haben dieses Jahr 8 Mentees“, so Projektleiterin Judith Schiementz.
„Und wir sind mit der beruflichen Entwicklung unserer Mentees sehr
zufrieden.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.