Ausstellung im kult 41
Künstlerin Eugenie Hellmann zeigt Fotoserie „Veränderungen“ ...
Bonn/Alfter - (fes) Kunst bedeutet Veränderungen. Auch während der
Covid-19-Pandemie. Das meint die Künstlerin Eugenie Hellmann aus
Alfter-Oedekoven, zugleich auch Vorsitzende des Kulturkreises Alfter,
mit ihrer Werkschau im Kulturzentrum kult41 in Bonn: „Gerade in
Corona-Zeiten muss man neue Antworten finden.“
Vielschichtig kommt beispielsweise ihre Fotoserie „Veränderungen“
vor. Entstanden sind die mit einem Handy fotografierten Aufnahmen bei
Spaziergängen durch den Kottenforst oder die Felder des Vorgebirges.
Mit einem gewöhnlichen Bildbearbeitungsprogramm hat sie diese dann
verfremdet, ihnen neue, manchmal heitere, manchmal bedrohlich wirkende
Akzente gegeben. Diese Fotos sind als Collagen in der Ausstellung zu
sehen.
Spannend sind auch Eugenie Hellmanns Masken-Bilder im Wandel der Zeit.
Hier stellt sie Masken im Venezianischen Karneval dem aktuell
üblichen Mund- und Nasenschutz gegenüber: „Früher schütze man
mit dem Tragen der Masken seine Persönlichkeit, heute schützt man
sich vor dem Coronavirus“, beschreibt die Künstlerin und ergänzt:
„Die Zeit der Krise war für mich der Anstoß Neues auszuprobieren
und anzuwenden. So hat jede Krise auch was Gutes. Bleiben wir
neugierig!“
Infos kompaktAusstellung Eugenie Hellmann „Veränderungen“
Kult 41, Hochstadenring 41, 53119 Bonn, www.kult41.deÖffnungszeiten:
Donnerstag, 2. Juli, 18 bis 21 Uhr;
5. Juli, 15 bis 18 Uhr;
9. Juli 18 bis 21 Uhr sowie
12. Juli 15 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.